Die Verjährung des Anspruchs der Gesellschaft auf Leistung der Einlagen vor Beginn des Kaduzierungsverfahrens schließt die Säumnis des Gesellschafters im Sinne des § 21 GmbHG aus, ohne dass dieser die Verjährungs­einrede erheben muss. Eine Einlageforderung, auf die das Kaduzierungsverfahren…

Immer mal wieder warnen wir Sie hier in 'Gi', unbedingt auf die tatsächliche Durchführung einer Tantieme-Ver­einbarung zu achten. Zur Erinnerung: Die nicht vereinbarungsgemäße Durchführung der Tantieme-Regelung ist beim beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer ein eindeutiger Verstoß…

Geschäfte hinter dem Rücken des Arbeitgebers kommen gelegentlich vor. Z. B. dadurch, dass sich Arbeitnehmer aus der Kasse und am Warenbestand des Arbeitgebers bedienen. Eine andere Methode, das Gehalt aufzubessern, besteht darin, (elektronische) Rechnungsformulare des Arbeitgebers zu…

Die Frage eines Gesellschafters (kein Geschäftsführer) nach seiner Klagebefugnis, stellt sich so manchem Anteils­eigner einer GmbH. Grundsätzlich gilt: Jeder darf klagen – das ist sein gutes Recht. Aber nur in eigener Sache. So ist es denn auch im Verhältnis zwischen juristischen und…

Wenn das Privatvermögen eines GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers (GGF) zunimmt, ohne dass erklärt ­werden kann, woher der Geldsegen stammt, ist das ­Finanzamt relativ schnell bei der Hand mit einer verdeckten Gewinnausschüttung (vGA). Das kann schon sein, meinten die baden-württem­bergischen…

Stellen Sie sich vor, Sie als GmbH-Geschäftsführer (GF) hätten eine andere GmbH als möglichen neuen Kunden und verhandeln mit deren (vermeintliche) GF. Der aber ist nicht im Handelsregister eingetragen. Können Sie sich dann, wenn es um die Gültigkeit der Verträge geht, darauf berufen, dass…

Allgemein – und damit auch für GmbH-Geschäftsführer (GF) und auch GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF) – gilt: Sozialversicherungspflichtig ist der, der in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis steht und gegen Arbeitsentgelt beschäftigt ist. Die Sozialversicherung ist eine gesetzliche…

Ist die Rückkehr eines länger erkrankten Arbeitnehmers völlig ungewiss, ist der Arbeitgeber gehalten, für die Dauer von 24 Monaten eine befristete Ersatzkraft einzustellen oder dies zumindest zu versuchen. Ist die Fortsetzung ­eines Arbeitsverhältnisses, das durch das Kündigungsschutzgesetz…

Steht in der Rechtsbehelfsbelehrung eines Steuerbescheids, dass gegen den Bescheid „elektronisch“ Einspruch eingelegt werden kann, so ist die Belehrung nicht missverständlich. Eine Frau kann nicht erst acht Monate nach Zustellung des Bescheids Einspruch mit der Begründung einlegen, es habe der…