Dienstag, 01. März 2022

Selbst die FIFA bricht mit Wladimir Putin, nur Gerhard Schröder nicht

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Wie lange will Gerhard Schröder sich und der SPD noch sein Festhalten am Kriegstreiber und Menschenverächter Wladimir Putin zumuten? Wenn selbst eine Organisation wie die Fifa, die bisher praktisch keine Skrupel hatte, mit zwielichtigen Organisationen, Staaten oder Personen zu kooperieren, sofern es den finanziellen Interessen der Fifa diente, den Zeitpunkt gekommen sah, sich von Putins Russland zu distanzieren, dann sollte auch Schröder endlich die Reißleine ziehen und seine hochdotierten Positionen im Reich des Angriffskriegers Putin beenden.

Er muss es nicht einmal aus eigener Überzeugung tun. Das hat die Fifa wahrscheinlich auch nicht getan. Die hat allerdings offenbar schneller als Schröder erkannt, dass untergeht, wer sich mit einer Person verbündet, die inzwischen von großen Teilen der Welt zu Recht geächtet wird, egal wie Putins Anschlag auf die Weltgemeinschaft ausgeht. Bleibt er dabei, dies sei seine Privatsache, muss er das alles auch als Privatsache behandeln. Dann muss er auf seine Apanage als Alt-Bundeskanzler verzichten und sollte seine Mitgliedschaft in der SPD kündigen. Ansonsten wird Olaf Scholz aus Schröders Privatsache das machen müssen, was er aus dem rein privatwirtschaftlichen Projekt Nord Stream 2 gemacht hat.


Verfasst von: Frank Schweizer-Nürnberg | Kommentare (0)

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