Die langjährigsten 'mi'-Mitarbeiter/innen

In den 50 Jahren 'markt intern' haben viele Mitarbeiter zum Gelingen des Verlages beigetragen. Manche über mehrere Jahrzehnte hinweg. Viele persönliche Geschichten haben sie in ihrem Arbeitsalltag erlebt. Die langjährigsten 'mi'-ler sollen an dieser Stelle selbst zu Wort kommen und aus dem Nähkästchen plaudern.


Regina Wolny

Wann war Ihr erster Arbeitstag bei 'markt intern'? 07.07.1986

In welcher Position haben Sie bei 'mi' begonnen und in welcher arbeiten Sie heute? Zunächst war ich mit einem Kollegen für den flugtip verantwortlich. Inzwischen arbeite ich schon seit vielen Jahren für die Auto- und Foto-Redaktion sowie für die 1a-Redaktion als Redaktionsassistin.

Was macht die Arbeit bei 'markt intern' aus? Die Arbeit bei 'markt intern' war und ist immer sehr vielfältig und sehr abwechslungsreich. Hier kommt das Sprichwort zum Tragen: „Man lernt nie aus“.

Was war Ihr kuriosestes Erlebnis bei 'markt intern'? In all den Jahren gab es viele Erlebnisse, da möchte ich gar nichts Bestimmtes herausgreifen.

Welche technische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte hat Ihren Arbeitsalltag am meisten verändert? Als wir von der Schreibmaschine auf den Computer umgestiegen sind, das war schon ein tolles Erlebnis. Wir mussten fast nichts mehr in Büchern nachschlagen. Telefonnummern und Postleitzahlen konnten auf einmal gegoogelt werden. Das war schon genial und hat auch bei der Erstellung der Ausgaben viel verändert.


Ulrike Zell

Wann war Ihr erster Arbeitstag bei 'markt intern'? 1. April 1989

In welcher Position haben Sie bei 'mi' begonnen und in welcher arbeiten Sie heute? Meine Einstiegsposition war die einer Redaktionssekretärin. Heute bin ich als Assistentin des Herausgebers und Geschäftsführers tätig. Da ich mich aber nie so ganz von der rein redaktionellen Arbeit verabschieden konnte, darf ich zudem einen unserer Chefredakteure unterstützen.

Was macht die Arbeit bei 'markt intern' aus? Für unsere Leser da zu sein und sie in ihrem Geschäftsalltag auf vielfältigste Art und Weise unterstützen zu können. In einem so multifunktionalem und facettenreichem Team zu arbeiten. Liebe Kollegen, die für mich Freunde, Vertraute und wichtige Wegbegleiter sind.

Was war Ihr kuriosestes Erlebnis bei 'markt intern'? Vor Jahren wurden wir – damals war ich als Redaktionssekretärin für den Bereich Drogerie/Parfümerie zuständig – regelmäßig von einem Herrn angerufen. Er wollte unbedingt, dass wir über seine Tochter berichten, die alles dafür mitbringen würde, ein Super-Model zu werden. Wir haben dem, beinahe schon penetranten, Buhlen des Herrn standgehalten, da es sich uns nicht erschloss, welchen Mehrwert unsere Leser dadurch erlangen sollten. Tatsache ist: Besagte Tochter gehört heute zur Riege der Top-Models. Faktum aber ebenso für mich: Ein 'steuer-' – oder sonstiger Tipp hat unseren Lesern damals sicher mehr geholfen, als die Spekulation darüber, ob besagte Tochter Top-Model wird oder nicht.

Welche technische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte hat Ihren Arbeitsalltag am meisten verändert? Das Telefax war die Errungenschaft Ende der 80er und hat den Fernschreiber abgelöst. Dieses Monster, das Lochstreifen ausspuckte und keinen Eingabefehler verzieh. Gott, war ich froh, als wir uns von diesem undankbaren Gesellen verabschieden konnten. Die nächste Errungenschaft war ein – aus heutiger Sicht – klobiger PC mit Diskettenlaufwerk, der die Schreibmaschine mit Typenrad und einen nicht unerwähnenswerten Gebrauch von Tipp-Ex ins Nirwana verschwinden ließ.


Karl-Heinz Klein

Wann war Ihr erster Arbeitstag bei 'markt intern'? Das war der 28.3.1988. Davor war ich schon seit 1986 während des Studiums als freier Mitarbeiter für den steuertip tätig.

In welcher Position haben Sie bei 'mi' begonnen und in welcher arbeiten Sie heute? Anfänglich habe ich die steuertip-Redaktion, die damals aus Achim Neubert, Heribert Pilous und Georg Webers bestand, unterstützt. Danach wurde ich Redaktionsleiter und bin seit dem 1.7.1996 Chefredakteur des steuertip. Zudem bin ich seit Mai 2006 mitverantwortlich für steuerberater intern.

Was macht die Arbeit bei 'markt intern' aus? Da gäbe es viel aufzuzählen. Ich nenne mal meine Top 3: ein tolles Betriebsklima, eigenverantwortliches Arbeiten sowie der tägliche Kontakt zu den Lesern.

Was war Ihr kuriosestes Erlebnis bei 'markt intern'? Das war die Durchsuchung der steuertip-Redaktion bzw. des gesamten Verlags durch das Bundeskriminalamt im Sommer 1990. Grund hierfür war die Veröffentlichung von Geheimpapieren aus der Finanzverwaltung, insbesondere das sogenannte Steueroasenprotokoll. Dort war unter anderem die Konstruktion beschrieben, mit der es Boris Becker gelang, in Deutschland kaum Steuern zu zahlen.

Welche technische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte hat Ihren Arbeitsalltag am meisten verändert? Auch hier gibt es mehrere zu nennen: Einführung von PCs, E-Mail-Programme und natürlich das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung.


Heidi Bender

Wann war Ihr erster Arbeitstag bei 'markt intern'? 1.Juli 1978

In welcher Position haben Sie bei 'mi' begonnen und in welcher arbeiten Sie heute? Angefangen als Redaktionsassistentin und seit 30 Jahren Assistentin des Justiziars und der Geschäftsführung.

Was macht die Arbeit bei 'markt intern' aus? Das angenehme, familiäre Betriebsklima, nette und lieb gewonnene Kollegen und Kolleginnen, eigenverantwortliches Arbeiten.

Was war Ihr kuriosestes Erlebnis bei 'markt intern'? Es gibt nichts, was mir in den zurückliegenden Jahren 'kurios' erschien :).

Welche technische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte hat Ihren Arbeitsalltag am meisten verändert? Computer und Internet.


Ralf Busch

Wann war Ihr erster Arbeitstag bei 'markt intern'? Irgendwann im Frühjahr 1984, fest angestellt seit 01.01.1985.

In welcher Position haben Sie bei 'mi' begonnen und in welcher arbeiten Sie heute? Begonnen habe ich im Frühjahr 1984 als Aushilfe, indem ich an 2 Tagen pro Woche abends nach Feierabend je zwei Stunden Adressen in die Dos-EDV erfasst habe. Zum 01.01.1985 wurde ich fest angestellt als kaufmännischer Mitarbeiter im Vertrieb, dem heutigen Abonnenten-Service. Von 2011 bis 2023 hatte ich das Vergnügen, Abteilungsleiter Abonnenten-Service und Adressmanagement sein zu dürfen. Zum 01.01.2024 durfte ich dieses Zepter weitergegeben an meinen hochgeschätzten Kollegen und Nachfolger Thomas Zakowski.

Was macht die Arbeit bei 'markt intern' aus? Die Möglichkeit, selbständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Die ausgezeichnete Kollegialität. Kurze Dienstwege. Eine entschlussfreudige Geschäftsleitung, deren Tür jeder Zeit offen steht und die sich auch für Lob und Anerkennung nicht zu schade ist. Unabhängig vom geregelten Einkommen macht es Spaß, eines der vielen ineinandergreifenden Rädchen dieses traditionsreichen Familienbetriebs zu sein und gemeinsam etwas zu erreichen.

Was war Ihr kuriosestes Erlebnis bei 'markt intern'? Nichts ohne meinen Anwalt ;-).

Welche technische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte hat Ihren Arbeitsalltag am meisten verändert? Das Internet.