Universität Münster erhält Stiftungsprofessur für Pharmazeutische Technologie

Universität Münster erhält Stiftungsprofessur für Pharmazeutische Technologie Die Rottendorf-Stiftung/Ennigerloh fördert für zehn Jahre eine Stiftungsprofessur für Pharmazeutische Technologie am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) in Münster. Die Stiftungsprofessur wird am Institut für Phar­mazeutische Technologie und Biopharmazie angesiedelt und soll nach sechs Jahren in einen Stiftungslehrstuhl umgewandelt werden. Forschungsschwerpunkt wird die Simu­lation und Modellierung der Herstellung fester Arzneiformen wie beispielsweise Tabletten, Kapseln oder Dragees sein. In das Forschungsgebiet fallen beispielsweise Prozess­technologien in den Bereichen Granulierung, Tablettierung, Mischen oder Befilmung. „Mit der Stiftungsprofessur erweitern wir das Profil des Studiengangs Pharmazie an der WWU und erhöhen damit die Attraktivität des ­Stu­dienstandorts Münster“, betonte WWU-Rektor Prof. Dr. ­Johannes Wessels. Prof. Dr. Klaus Langer, Direktor des Instituts für pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, wies darauf hin, dass die WWU mit der Ausrichtung der Stiftungsprofessur auf die Simulation pharmazeutisch-­tech­nologischer Prozesse ein neuartiges, innovatives Forschungsfeld mit Alleinstellungscharakter etabliere. Zehn Jahre sind schneller vorbei als man denkt. Ob dann öffentliche Gelder für den Lehrstuhl locker gemacht werden können?