Bundesbedienstete sind 2020 deutlich weniger gereist

Bundesbedienstete sind 2020 deutlich weniger gereist Für den Steuerzahler hält die Corona-Pandemie auch eine positive Nachricht bereit: Die Beschäftigten des Bundes sind 2020 deutlich weniger gereist, woraus sich Einsparungen bei den Reisekosten in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro ergeben dürften. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Oliver Luksic hervor. Nach Auskunft von Staatssekretär Hans-Georg Engelke belief sich der Gesamtumsatz des Travel Management des Bundes von Januar bis September 2020 auf rund 107 Millionen Euro. „Ausgehend von den Ausgaben für September 2020“, so Engelke, „ist hochgerechnet auf das gesamte Jahr von einem Volumen in Höhe von rund 130,5 Millionen Euro auszugehen. Der Vergleichsumsatz 2019 betrug 461,2 Millionen Euro.“