Steinel — neue Microsite veranschaulicht die Möglichkeiten zeitgemäßer PIR-Sensorik

Lange Gänge, verwinkelte Treppenhäuser, Sanitärräume, Lager, Hofeinfahrten, Keller – in Immobilien treffen Sie und Ihre Kollegen auf unterschiedlichste Raumsituationen. 'Mal eben im Vorbeigehen' lässt sich eine auf Komfort und Energieeffizienz getrimmte Beleuchtungssteuerung nicht immer realisieren. Dabei sind zeitgemäße sensorische Lösungskonzepte oftmals ein entscheidender Schritt, damit das Elektrohandwerk seinen Kunden praktikable Lösungen aus einem Guss bieten kann.

Elektrofachkräfte wissen sehr genau: Grundlage einer verlässlichen Lichtsteuerung ist der gezielte Einsatz von Bewegungsmeldern. Montiert an Wand Decke oder in einer Ecke Aufputz oder Unterputz; im Grunde ist alles möglich. Ein Bewegungsmelder reagiert auf grobe Bewegungen. Aufgrund seiner Erfassungseigenschaften ist er ideal für den Einsatz im Außenbereich und in Garagen, Korridoren, Treppenhäusern oder Lagerräumen. Intelligente Lichtsteuerung ist jedoch mehr als das Ein- und Ausschalten von Licht. Hier kommen dann in der Regel Präsenzmelder ins Spiel. Deren Sensoren sind deutlich empfindlicher. Sie registrieren nicht nur feinste Bewegungen, sondern messen auch permanent die Helligkeit. Ein Schalt- oder Steuerungssignal wird dann ausgelöst, wenn die Energie nicht mehr benötigt wird, weil beispielsweise genügend Helligkeit vorhanden ist oder sich keine Personen mehr im Raum befinden. Präsenzmelder sind durch ein schachbrettartiges Netz, welches sie über den ganzen Raum legen, in der Lage, auch minimale Bewegungen zu erkennen, beispielsweise das Tippen auf einer Tastatur. Zusätzlich können Präsenzmelder zwischen natürlichem Tageslicht und künstlichem Licht unterscheiden. Dadurch bekommen sie mehr und mehr praktische Relevanz, denn mit ihnen lassen sich auch Heizungen oder Klimaanlagen bewegungsabhängig steuern.

Die meisten der heute eingesetzten Sensoren basieren auf der Passiv-Infrarot-Technologie (PIR). Denn an der PIR-Sensorik führt kein Weg vorbei. Wohl auch deshalb informiert Sensor-Spezialist Steinel jetzt ganz gezielt über die Anwendungsvorteile der PIR-basierten 2000er-Serie. Herzstück ist das Modell …

IR 2180 UP ECO – Steinel selbst bezeichnet den Sensor als „Universal-Genie“, das Lichtautomatisierung leicht mache: Der IR 2180 UP ECO funktioniert sowohl bei Zwei- als auch bei Drei-Draht-Installationen. Der Sensor schaltet alle Leuchtmittelarten. Er hat einen 180°-Infrarot-Sensor mit 8 m Reichweite und zugleich einen Taster für manuelles Schalten. Die Installation erfolgt dadurch, dass eine beauftragte Elektrofachkraft vorhandene Unterputzschalter einfach auswechselt. Weiter geht es mit dem …

S 2360-3 ECO – Der IR-Melder hat drei Pyro-Sensoren, die einen Erfassungswinkel von 360° und eine Reichweite bis 12 m ermöglichen. Auch Zeit- und Dämmerungsschwellen sind einstellbar. Steinel selbst beschreibt den S 2360-3 ECO als „Multitalent für innen und außen“ und als „Infrarot-Deckensensor, der allen Ansprüchen gerecht wird und wirklich einfach zu montieren ist“.

IS 2180-2 – Dieser Melder ist laut Steinel der „ideale Wachhund“ für die Überwachung von Flächen bis 200 m². Er bringt einen 180°-Erfassungswinkel mit, eine Reichweite von maximal 12 m oder max. 5 m (tangential), Zeit- und Dämmerungsschwelle sind einstellbar.

Auf der Microsite unter www.steinel.de/de/Sensorserie-2000/ veranschaulicht Steinel die Funktionalitäten aller PIR-Sensoren, die in der 2000er-Serie zurzeit verfügbar sind. Mit einer umfassenden Suchfilterfunktion lässt sich die Recherche auf Komponenten anderer Produktfamilien erweitern. Konkret stehen dabei folgende Suchfilter zur Verfügung: Montageart Schutzart Anwendungsbereiche Maximale Montagehöhe Sensortechnologie Erfassungswinkel Raumart Vernetzungsmöglichkeiten Gehäusefarbe und verfügbare Schnittstellen. Alle Modelle der 2000er-Serie wurden für Installationen an Privathäusern oder Wohnanlagen entwickelt.

Das Planen und Verkaufen intelligenter Sensorik kann im Einzelfall zu einer Herausforderung werden. Da sind qualifizierte Orientierungshilfen gefragt. Deshalb haben Fachkräfte die zusätzliche Möglichkeit, bei Steinel in Webinaren genau das Hintergrundwissen anzueignen, das sie benötigen. Argumentationshilfen und praxistaugliche Tipps, beispielsweise zur Justierung des Erfassungsbereichs, runden das Informationsangebot ab.

HF-Technologie – Unabhängig davon, ob es sich um PIR-Sensorik oder um eine andere Technologie handelt: Nicht nur bei der Produktentwicklung selbst, sondern auch bei der Vermittlung von Hintergrundwissen setzt Steinel seit vielen Jahren Maßstäbe. Wer sich auch mit anderen Sensortechnologien etwas auskennt, wird möglicherweise schon mitbekommen haben: Die HF-Technologie verfährt nach dem Prinzip der Radarmessung. Der Sensor sendet elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz von 5,8 GHz aus. Trifft das Signal auf einen unbeweglichen Körper wie eine Wand oder ein Möbelstück, wird es gemäß dem Dopplerprinzip mit derselben Frequenz reflektiert und als Echo zurück an den Sensor geschickt. Bewegt sich ein Mensch im Raum auf den Sensor zu oder von ihm weg, verändert sich dieses Echobild. Die Frequenz des reflektierten Signals erhöht bzw. verringert sich. Diese Veränderung registriert der Sensor als Bewegung und er reagiert mit einem Schaltsignal. HF-Sensoren arbeiten unabhängig von Einflüssen wie fremde Wärmequellen. Die Wellen können sogar bestimmte Materialien durchdringen. Darüber, welche technischen Möglichkeiten die HF-Technologie bereithält, berichtete 'markt intern' Elektro-Installation zuletzt in miEI 05/20. Die von Steinel entwickelte 'True Presence'-Technologie meldet menschliche Präsenz, sobald Atemmuster erkannt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die anwesende Person geht, sitzt, liest, ruht oder schläft. Zur Funktionsvielfalt der HF-basierten Sensoren – beispielsweise aus der 'True Presence'-Produktfamilie – hält Steinel ebenfalls sehr aufschlussreiche Informationen bereit. Wer sich davon einen Eindruck verschaffen möchte, dem sei unter https://truepresence.steinel.de/de/ zusätzlich ein Blick auf das entsprechende Informationsangebot empfohlen. Nicht zuletzt deshalb …

… gilt für Sie: Die hier vorgestellte Microsite www.steinel.de/de/Sensorserie-2000/ enthält zahlreiche weiterführende Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten intelligenter Sensorik auf Basis der PIR-Technologie Nutzen Sie derartige Tools, um sich mit den Chancen zeitgemäßer PIR-Technologien vertraut zu machen Fragen Sie bei den jeweiligen Anbietern gezielt nach verfügbaren Informations- und Argumentationshilfen – damit sind Sie auf etwaige Rückfragen Ihrer Kunden vorbereitet Weisen Sie potenzielle Auftraggeber immer auf energetische Einsparpotenziale hin, die sich aus dem Einsatz aktueller Sensorik ergeben können – oftmals rechnet sich so etwas schon nach wenigen Jahren Die Verlässlichkeit eines Vertriebspartners aus Industrie und Großhandel kann man auch daran erkennen, ob Ihr dortiger Ansprechpartner bereit ist, Sie im Vorfeld über die Funktionstiefe unterschiedlicher Modelle zu informieren, Verfolgen Sie weiterhin die miEI-Berichterstattung – miEI bleibt für Sie dran'!