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Erst kürzlich fasste die Stadtverwaltung von Paris den Entschluss, die Parkgebühren für SUVs in der Weltmetropole zu verdreifachen. Ein Blick zu den Nachbarn genügt, um sich auch hier die Frage über die Zukunft der Riesenkarosserien in städtischen Gebieten zu stellen, dabei zählen SUVs aktuell zur beliebtesten Kategorie aller Fahrzeugklassen. Das unterstreichen die jüngsten Konfigurationsdaten des Auto-Portals Carwow. Wie diese aktuell zeigen, ist keine Fahrzeugklasse so beliebt wie der SUV. Sie macht mit 45 % fast die Hälfte der Nachfragen aus, gefolgt von Limousinen mit 31 % und Kombis mit 10 %. Grund dafür ist (wahrscheinlich) die hohe Praktikabilität der Fahrzeuge sowie die große Auswahl. Das Spektrum reicht vom luxuriösen Nio EL7 bis hin zum preiswerten Dacia Spring. Derzeit, so das Portal Carwow, könnten Neuwageninteressierte bei vielen SUVs sparen. Für Leasing-Fans stellt der Peugeot 3008 mit einer Leasingrate ab 159 € monatlich eine gute Op­tion dar. Wer Barkauf bevorzugt, könnte beispielsweise den Ford Mustang Mach E mit in die engere Auswahl nehmen, denn bei diesem Modell können Neuwageninteressierte ak­tuell 14.848 € sparen. Philipp Sayler von Amende, ­Geschäftsführer von Carwow Deutschland, erkennt: „SUVs bleiben eine feste Größe in der deutschen Automobillandschaft. Bei den Neu­wagen-­Interessierten sind sie vor allem wegen ihres großzügigen Platzangebots und der erhöhten Sitzposition beliebt. Nachdem es mittlerweile vom Mini-SUV über kompakte Modelle bis hin zu 7-Sitzern für Großfamilien alles gibt, ist auch das Klientel breiter gefächert. Ein Park­gebühren-Anstieg wie in Paris könnte das SUV-Fahrvergnügen hierzulande jedoch empfindlich schmälern.“ – Mit etwas Ironie könnte man meinen, wenn es etwas mit Regulierungen kaputtzumachen gibt, sagt die Ampel bestimmt nicht 'Nein': Erhöhte Parkgebühren für SUVs würden sehr gut zu Harbeck, Baerbock, Lang & Co. passen.