Fastned, das europäische Schnellladeunternehmen, hat bei der sogenannten 'Deutschlandnetz-Ausschreibung' ein Los erhalten, das dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, an 34 unbewirtschafteten Autobahnraststätten Schnellladestationen zu errichten. Diese Standorte befinden sich hauptsächlich in der nördlichen Hälfte Deutschlands, sodass das Unternehmen sein Netz dort ausbauen kann. Das Unternehmen wird seine Mission fortsetzen, den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen, indem es hochmoderne Schnellladestationen mit 400-kW-Ladesäulen installiert, an denen das Aufladen je nach Fahrzeugtyp nur 15 Minuten für eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern dauert. Dieser zweite Teil der Deutschlandnetz-Ausschreibung, die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der Autobahn GmbH des Bundes durchgeführt wurde, soll dafür sorgen, dass die exponentiell wachsende Zahl von Elektroautos zuverlässig und schnell laden kann. Linda Boll, Country-Managerin von Fastned Deutschland, kommentiert: „Es ist bisher nicht vorgesehen, Gastronomie und Shops an den Rastplätzen zu ­errichten oder die sanitären Anlagen aufzuwerten, was die Attraktivität der Standorte deutlich erhöhen würde. Unserer Meinung nach kann nur mit einem umfänglichen und zeit­gemäßen Angebot am Ladestandort ein wirklicher Wettbewerb entstehen. Wir hoffen, hierzu mit der Autobahn GmbH und dem Bundesministerium ins Gespräch zu kommen und dadurch unseren Kunden letztendlich das bestmögliche Ladeerlebnis bieten zu können.“