Gute Nachricht Nr. 2

Stefanie Frieß

HABA FAMILYGROUP präsentiert das Ergebnis der Verhandlungen über das Sanierungskonzept, den 'nachhaltigen Zukunftspakt 2030'. Im Zuge der Neuausrichtung des Unternehmens wurde auch der Pro­duktions­standort in Lutherstadt Eisleben verkauft. Drei Viertel der dort Beschäftigten werden vom Käufer, der Mansfeld ­Anlagenbau und Umwelttechnik AG, übernommen. Nach der Neuausrichtung sieht die Struktur der HABA FAMILY­GROUP unter der Geschäftsführung sechs Direktoren als zentrale Führungsebene und eine Fokussierung auf die beiden Kernmarken HABA und HABA Pro vor. „Das Produktsortiment von HABA steht für nachhaltig produzierte Spielwaren, mit denen die Kinder spielend die Welt entdecken können“, erklärt Stefanie Frieß, in der Geschäftsführung verantwortlich für Marketing und Vertrieb: „Wir wissen, dass HABA-­Produkte seit Generationen viele Fans haben – aber leider auch, dass wir hier bislang nicht das gesamte Marktpotenzial ausgeschöpft haben.“ Auch für HABA Pro, seit Jahren Marktführer bei Möbeln für Kinderbetreuungs­einrichtungen, gibt es beste Perspektiven. „Bei der Einrichtung von Tagesstätten herrscht bundesweit großer Nachholbedarf“, führt Stefanie Frieß weiter aus. „Diesen Raum füllen wir mit unserem innovativen Produktportfolio bestens aus.“

Dr. Mario Wilhelm

„In den zurückliegenden Wochen haben wir sämtliche Bereiche des Unternehmens auf den Prüfstand gestellt und die dortigen Prozesse hinterfragt, um der HABA FAMILYGROUP eine wirtschaftlich nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Das Ergebnis ist der heute vorgestellte Zukunftspakt 2030“, erläutert Dr. Mario Wilhelm, Geschäftsführer der HABA FAMILY­GROUP. „Das Verfahren schloss intensive Gespräche mit Inhaberfamilie und Betriebsrat ein, um die bestmögliche Lösung für Unternehmen und Belegschaft zu finden.“