Dauerwerbesendung für Drogeriemärkte — eine Antwort lautet 'ICH KAUF GERN VOR ORT'

Insgesamt eine Stunde und 32 Minuten flimmerten bei RTL in der Sendung 'Stern TV Inside Drogeriemarkt' am 18. Januar 2024 über die Bildschirme, die u. a. mit: „Hinter die Kulissen von dm, angekündigt wurden. Der Filmbeitrag beginnt mit dem Besuch einer dm-Filiale in Würzburg, die mit über 1.100 Quadratmetern Verkaufsfläche die größte hierzulande sein soll, und der Frage: Wie schaffen es Drogerieketten, dass die Kunden stets mehr Geld ausgeben, als sie sich eigentlich vorgenommen haben? Der RTL-Kameramann begleitet die Filialleiterin auf dem Weg zu ihrem dm-Markt.

Die Einblicke hinter die Kulissen beziehen sich u. a. auf Fragen an Kundinnen: „Haben Sie mehr gekauft, als sie wollten?“ Birgit Schröder, Handelsexpertin des Beratungsunternehmens der Märkte, GS1 Germany/Köln, kommt zu Wort: „In den letzten Jahren sind Drogeriemärkte zu einer Art Wohlfühl-Oasen geworden.“ Wie schaffen es die Händler, dass immer mehr im Korb landet, als man bzw. 'Frau' braucht? Wie kreiert man das perfekte Einkaufsumfeld? Und was sind die Erfolgsrezepte der beliebtesten Drogeriemarktprodukte?“

Zu Wort kommt auch dm-Chef Christoph Werner. Er wird in seinem Büro in der Unternehmenszentrale interviewt. Dann können wir uns die Dimensionen des dm-Logistikstandortes Brandenburg anschauen. Zudem hält das RTL-­Team die Kamera auf die Eigenmarke balea. Die Drogerieketten Rossmann und Budni werden ebenfalls ins Kameralicht gerückt. Bei Rossmann kommen die Chefs von Arno Ladenbau zu Wort. Sie geben Einblicke in die Regalanordnung. Die Platzierung der Kosmetikprodukte wird beleuchtet. Im letzten Drittel des Beitrags kommen der Chef von Budnikowski, Christoph Wöhlke, und seine Mitarbeiter zu Wort. Im RTL-Beitrag werden zudem die Markenhersteller Ritex, Henkel und Weleda berücksichtigt.

Der als „neue RTL-Verbraucher-Doku“ vorgestellte Beitrag des Privatsenders wirkt wie eine Dauerwerbesendung, umrahmt von langen Werbepausen, in denen auch Produkte der Branche beworben werden. Dass dm, Rossmann und Co. längst zu kleinen Kaufhäusern umfunktioniert wurden, scheint weder den Kunden noch denen, die die Märkte genehmigen, aufzufallen. Spezialisierten Fachhändlern ist dies spätestens seit den Zwangsschließungszeiten im März 2020 und von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 schmerzlich ­bewusst geworden. Der Verkauf ging bei dm, Rossmann, Müller und Budni lustig weiter, am Gedrängel an den Aktionsflächen störte sich niemand.

Mit keiner Silbe wird von den angeblich kritisch auftretenden Medienvertretern erwähnt, dass die Rahmenbedingungen für den Handel und die Dienstleister vor Ort immer schlechter werden. Die Discounter verkaufen immer mehr innenstadt­relevante Sor­timente. Bei diesem Verdrängungswettbewerb, der in Endverbraucher-Medien selten thematisiert wird, sind die Drogeriemarktketten ebenfalls dabei.

Wir setzen auf lebenswerte Wohnorte. Wir wissen, dass dafür eine lebendige Infrastruktur erforderlich ist, zu der alle von uns betreuten Apotheken, Handels- und Handwerks­unternehmen sowie Dienstleister zählen. Deshalb rief 'markt intern' schon vor Jahren die Kampagne 'ICH KAUF GERN VOR ORT' ins Leben und wir werden diese beständig weiter ausbauen. Unsere Social-Media-Spezialistin Stefanie Wache berichtet von den Aktionen der vergangenen Woche: ­„Unsere neuen Facebook-Beiträge sind sehr erfolgreich gelaufen! Die beiden Posts 'Kaufst du vor Ort ...' und 'Erst wenn der letzte Laden verschwunden ist' haben beeindruckende Reichweiten erzielt und reges Interesse geweckt. Die positive Resonanz hat nicht nur zu zahlreichen Interaktionen (Likes, Shares und Kommen­tare) geführt, sondern auch direkte Anfragen, die Motive als Plakat-­Dateien zu erhalten, hervorgerufen.“ Aufgrund des großen Interesses haben wir reagiert und beide Beiträge in Form von Pla­katen umgesetzt. Sie finden diese im Down­load-Bereich der 'ICH KAUF GERN VOR ORT'-­Aktion auf www.markt-intern.de/ikgvo-download.

Demnächst startet die 'mi'-Mannschaft mit einer Art 'Selfie'-Serie. Wir leben ohnehin allen Verbrauchern und Politikern tagtäglich vor, was wir von ihnen erwarten. Jeder 'mi'-Mitarbeiter wird seine persönlichen Beispiele zu 'ICH KAUF GERN VOR ORT' vorstellen, die unser Bekenntnis zum Kauf in inhabergeführten Geschäften zum Ausdruck bringen. Mit diesem Format zeigen wir unsere Wertschätzung für das, was unsere Leser leisten, machen es sichtbar und zugleich zu einer Form der Verbraucher-Aufklärung. Gern können Leser, etwa aus Industrie und Großhandel, uns ihre Beispiele für den Einkauf vor Ort mit entsprechenden Kommentaren zusenden.

Für Qualitätslieferanten gilt: Derzeit läuft die Kampagne 2023/24. Den daran beteiligten Markenpartnern danken wir für ihre Unterstützung! Zum kommenden Herbst starten wir in die Saison 2024/25 der Aktion 'ICH KAUF GERN VOR ORT'. Weitere Förderer können gern einsteigen. Nutzen Sie unsere öffentlichkeitswirksame Initiative für eine neue Form der Kommunikation mit ihren Handelspartnern, bekennen Sie sich zu deren Leistungen und machen Werbung für diese.

Für alle Apotheken gilt: Zeigen auch Sie mit unseren Vorlagen zum Herunterladen als Ausdruck, auf Ihrer Homepage und auf Ihrer Facebook- und Instagram-Seite, wie vielfältig Ihre Einkaufsstadt ist. Nutzen Sie den oben angegebenen Link oder, für die Sozial-Media-Aktionen, diesen: https://www.facebook.com/ichkaufgernvorort. Viel Spaß beim Mitmachen – auch den Kollegen anderer Branchen, die die Gratis-Vorlagen ebenfalls ganz einfach runterladen können!

Der dritte Monatsgewinner unseres aktuellen IKGVO-­Gewinnspiels wurde soeben gezogen: Diesmal gehen die 1.000 € Richtung Heilbronn. Das Büro- und Schreib­warenfachgeschäft Seel Schreibwaren (1837 gegründet) wurde vom Gewinner als sein Lieblingsgeschäft benannt. Bei Ihnen ausgefüllte Teilnahmekarten senden Sie bitte an den 'markt intern'-Verlag, Breite Straße 20, 40670 Meerbusch – Stichwort: MARKENKAMPAGNE oder mailen die eingescannten Karten an markenkampagne@markt-intern.de.