Jenny Friese verlässt apoBank

Jenny Friese verlässt apoBank Erst Anfang 2021 war Jenny Friese zum Vorstand der apoBank ernannt worden, zuständig für das Ressort Großkunden und Märkte. Im Mai 2021 übernahm sie das Ressort Privatkunden der apoBank. Nach gerade einmal 20 Monaten ist sie nun mit Ablauf des 12. September auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der Düsseldorfer Genossenschaftsbank ausgeschieden. Dabei hatte sie doch etwas bewirkt, wenn wir den Worten des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Karl-Georg Pochhammer trauen dürfen: „Wir danken Jenny Friese für die strategischen Weichenstellungen im Ressort Privatkunden und bedauern ihre Entscheidung.“ Der Vorstandsvorsitzende Matthias Schellenberg hat nun die Leitung des Privatkundenressorts übernommen: „Das Privatkundengeschäft ist die wesentliche Säule im Geschäftsmodell der apoBank. Den Fokus werden wir in den kommenden Monaten darauf legen, unsere Prozesse und Leistungen weiter zu optimieren und konsequent auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten.“ Die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu hören und zu beachten, wird nicht nur die Apotheker freuen! Aber sollte das nicht selbstverständlich sein? Zum Abgang von Friese hören wir zwei mögliche Auslöser: Für Anfang 2023 hat die apoBank zwei neue Vorstände angekündigt: Thomas Runge soll den Bereich IT, Produkte und Prozesse leiten und Sylvia Wilhelm übernimmt das Risikoressort. Wilhelm folgt auf Eckhard Lüdering, der wohl ebenso wie Friese mit den Entscheidungen des Vorstandsvorsitzenden nicht immer einverstanden gewesen sei.