Energiemärkte im Fokus Dass die aktuelle Preisentwicklung auf europäischen und internationalen Energiemärkten unübersichtlich ist und durch Preissteigerungen alle Beteiligten bis zu den Endverbrauchern belastet, ist kein Geheimnis. Auch Corona konnte nicht verhindern, dass die Erkenntnis um sich greift, dass der Klimawandel destruktive Entwicklungen auf dem Energiesektor auslösen wird. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena)/Berlin, dazu: „Das wird der aktuellen wie künftigen Bundesregierung einiges abverlangen und die stringente Entwicklung einer entschiedenen wie effizienten Klimapolitik für die kommenden Jahre erschweren. Wichtig ist nun, die klare Linie zu halten, weil es sonst in Zukunft ähnliche und auch noch teurere Entwicklungen geben könnte.“ Leider sind wir ziemlich sicher, dass der Appell innerhalb Berlins ungehört verhallen wird.