Trendwende beim Materialmangel

Trendwende beim Materialmangel Wie das ifo Institut/München bekannt gibt, mildert sich der Materialengpass auf deutschen Baustellen etwas ab. Im Juli gaben 48,8 % der Unternehmen im Hochbau an, unter der Situation zu leiden, im August waren es 'nur noch' 42,2 %. Vor allem in Nordrhein-Westfalen gibt es noch eine negative Sonderkonjunktur durch die Flutkatastrophe. Unternehmen aus dieser Region geben überdurchschnittlich oft an, betroffen zu sein. Felix Leiss vom ifo Institut fasst die Lage in einem Satz zusammen: „Trotz aller Verbesserungen bleibt die Versorgung insgesamt sehr angespannt.“ Nicht einfacher wird die Sache durch den Fachkräftemangel, der Bau- und Ausbaugewerke besonders trifft. Und das, obwohl die dort angebotenen Arbeitsplätze krisensicher, nachhaltig und gut bezahlt sind.