Dreistufig oder nicht?

Dreistufig oder nicht? In ISH 42/2020 wollten wir wissen, ob Sie beim Einkauf den klassischen dreistufigen Vertriebsweg bevorzugen oder zumindest an der einen oder anderen Stelle auch mal online einkaufen. Die Frage interessiert uns nach wie vor sehr und wir freuen uns auf Ihre Beiträge unter den bekannten Kontaktdaten. Ihr Kollege Peter Ludwig/Stollberg bringt an der Stelle einen weiteren Faktor ins Spiel, nämlich den Endverbraucher: „Sehr geehrter Herr Pauli, eine Mischung der Vertriebswege wird es immer geben. Um wie viel Preise eines Bades oder Heizung geht es den Kunden eigentlich? Sind es fünf oder sogar weniger? Wenn ein Kunde einen bestimmten Preis haben möchte, dann gehen wir etwas über den vom Kunden geforderten Preis und arbeiten den Verlust in eine Pauschale z. B. Trockenbau ein. So sind alle entspannt und haben nichts verloren. Jeder freut sich über seinen Erfolg.“ Eine Vorgehensweise, die von vielen Marktteilnehmern ebenfalls angewendet wird. Wer entweder für einen Teilbereich oder den ganzen Auftrag eine Pauschale berechnet, muss sich mit dem Auftraggeber nicht über Einzelpreise streiten. Das sehen wir genauso und befürworten das. Eine interessante Methode für diejenigen, die in ihre Pauschalen die Produktpreise nicht integrieren.