„Ist schon fast komisch, dass jemand, der Hörgeräte herstellt, nachweislich nicht auf die Weisungen seines Vereins hört“, schreibt ein @AndyBrehmchen auf X (vormals Twitter) zur 'Causa Kind'. Sie haben bestimmt davon gehört: Der Gründer der gleich­namigen Hör­akustik-Kette wurde massiv von Fußballfans kritisiert, weil er als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH gegen den Willen des Vereins für einen Investoren-Einstieg in die Deutsche Fußball Liga (DFL) votiert haben soll. Martin Kinds Stimme war möglicherweise ausschlaggebend, dass der umstrittene Deal zunächst zustande kam (inzwischen ist er geplatzt). Während der Tweet die Rolle Kinds als Hörgeräte-Hersteller persifliert, schießen diejenigen Fans, die ein Transparent mit dem Konterfei des Unternehmers in einem Fadenkreuz ausrollten, eindeutig übers Ziel hinaus. Kind hat gegen die Urheber Anzeige erstattet.