Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen des EUHA-Kongresses Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler vergeben, deren Abschlussarbeit sowohl praktischen Nutzen als auch Zukunftspotenzial hat. Der 1. Preis (3.000 €) ging an Sonja Tänzer, B.Sc., deren Arbeit 'Effektivität einer Hörgeräteversorgung für Patientinnen und Patienten mit nahezu normalem Tonaudiogramm zur Verminderung von Tinnitus' den Hidden Hearing Loss genauer unter die Lupe nimmt. Sophie Jäker, B.Eng., erhielt den 2. Preis (2.000 €) für 'Evaluation von Messverfahren für Sprachverständlichkeit und Höranstrengung in akustisch komplexen Szenen' – ein Thema mit viel Entwicklungspotenzial. Der 3. Preis (1.000 €) schließlich ging an Marc Tielesch, B.Sc. Seine Arbeit 'Präskriptive Hörsystemanpassung auf Basis von NAL-NL2 im Vergleich mit einem Freifeld-Anpassverfahren auf Basis eines MCL-basierenden Lautheitsabgleichs' befasst sich mit einem Verfahren, das Kunden aktiv einbezieht und so die Trageakzeptanz erhöht.