BMW- und MINI-Absatz hinter Vorjahr

BMW- und MINI-Absatz hinter Vorjahr In der Vertriebs­meldung für das 3. Quartal stellt die BMW Group auf den markenübergreifend erfolgreichen Absatz der BEV (128.196 vollelektrische BMW und MINI Fahrzeuge, Absatz damit gegenüber Vorjahr verdoppelt; 114,8 %) ab, obgleich die BEV absolut keine 10 % am Gruppengesamtabsatz (1.747.889 Fahrzeuge bis 09/22) ausmachen. Insgesamt musste die BMW Group mit einem Minus von 9,5 % in den ersten drei Quartalen Federn lassen. Die stärksten Rückgänge haben die Marken BMW und MINI in Europa (–13,1 %) und China (–11,5 %) verbucht. In Deutschland brach der Absatz der beiden Marken im ersten Dreivierteljahr um 10, 1 % ein. Die Stimmung in München ist dennoch positiv, wie Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunden, Marken und Vertrieb, betont: „Mit unserer attraktiven und nachhaltigen Produktpalette über alle Antriebsarten hinweg sowie einer starken operativen Leistung sind wir auf Kurs, unsere Vertriebsziele für 2022 zu erreichen.“ Ein Blick auf die Tendenz bestätigt Nota: Nachdem in der ersten Jahres­hälfte Versorgungsengpässe und der Krieg in der Ukraine zu einem Rückgang der Auslieferungen geführt haben, liegt der Absatz der BMW Group mit 587.795 verkauften Fahrzeugen im dritten Quartal auf Vorjahresniveau (–0,9 %). Im Monat September konnte die BMW Group mit 210.543 Auslieferungen an Kunden ein Absatzplus von 6,6% erzielen.