Die Telekom macht Tempo bei der E-Mobilität

Die Telekom macht Tempo bei der E-Mobilität Mit 'Ambika' steht nun Betreibern von Ladeinfrastruktur „erstmals ein digitaler Alleskönner für den unkomplizierten Rollout und Betrieb“ zur Verfügung. Auch die Wartung der Ladestationen wird über diese neue Plattform gesteuert. Sie basiert auf der Lösung des Technologieanbieters ServiceNow. Ein einfacher Zahlungs- und Abrechnungsprozess über eine App runde – so die Telekom in ihrer Meldung vom 27.9. – das Komplett­angebot ab. 'Ambika' ist cloud­basiert und könne leicht an verschiedene IT-Landschaften und Plattformen angepasst werden. „Mit unserer Komplettlösung Ambika ermöglichen wir es, die Ziele der ­Mobilitätswende mit einem rapiden Roll-out und einer echten modernen Nutzer­erfahrung zu erreichen. Grundvorrausetzung ist eine breite Akzeptanz von eMobilität bei Anbietern und Nutzern“, sagt Dr. Andreas Greis, Leiter T-Systems Digital Solutions. „Und die schaffen wir mit einem modularen Lösungskonzept für das umfassende Management der E-Ladeinfrastruktur.“ 'Ambika' biete Starthilfe für alle, die Ladeinfrastruktur aufbauen, betreiben oder nutzen möchten. Die Lösung richte sich an Betreiber von  Ladestationen und  Parkflächen ­sowie an  Fahrzeughersteller  Immo­biliengesellschaften  Energieversorger  Supermärkte  Flughäfen  Hotels oder  die öffentliche Hand. Im Komplettpaket ist alles ­enthalten, was für den Aufbau von Ladestationen benötigt wird: ­Angefangen bei den Tiefbauarbeiten über die komplette Logistik, der Installation von Hard- und Software bis hin zur ­Wartung und Fehlerbehebung nach der Inbetriebnahme. Bei Bedarf unterstützen Serviceteams vor Ort. Gesteuert werden Rollout und Betrieb über die Cloud­plattform von ServiceNow und das Kundenportal stellt der eMobility-Pionier aus Österreich, ENIO, bereit. ENIO vertreibt europaweit Software für die Infrastruktur der Elektromobilität. Die Kommunikation zwischen den Ladesäulen für Elektroautos und dem zentralen Managementsystem 'Ambika' ist standardisiert: Das OCPP (Open Charge Point Protocol) ermöglicht per offenem Anwendungsprotokoll eine herstellerunabhängige Kommunikation zwischen Elektroauto-Ladestationen und diversen Verrechnungs- sowie Management-Systemen von Ladeinfrastrukturen. – Ein starker Player nimmt Fahrt auf in der E-Mobilität…