AIA, Schweiz offenbart 3,4 Millionen Konten

AIA, Schweiz offenbart 3,4 Millionen KontenEnde Jahr eignet sich für eine Zwischenbilanz zu den schweizerischen Praktiken im automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten. Aktuell könnte die Schweiz 96 Länder mit Informationen beliefern (2021 sind Antigua und Barbuda, Aserbaidschan, Dominica, Ghana, Libanon, Macao, Pakistan, Katar, Samoa und Vanuatu neu dazugekommen). Tatsächlich werden aber nur 70 Staaten bedient, dies weil 14 nationale Hoheiten die Bedingungen für Vertraulichkeit und Datensicherheit nicht erfüllten und zwölf weitere Länder auf Datenlieferungen freiwillig verzichten. Die meldenden Institute (Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter, Trusts) sind rund 8'500 Entitäten, die total 3,4 Millionen Finanzkonten offenbarten (in Gegenzug erhielt die Schweiz die erstaunlich hohe Anzahl von 2,1 Millionen Konten aus dem Ausland). Ab 2022 sind neu Datenlieferungen auch nach Ecuador, Georgien, Jamaika, Jordanien, Kenia, Marokko, Moldawien, Montenegro, Neukaledonien, Thailand, Uganda und in die Ukraine geplant.