Früher war eben nicht alles besser

Früher war eben nicht alles besser Die ältere Generation schimpft über sie, Personaler verteufeln sie: Millennials, manchmal auch Generation Y genannt, sind zwischen den Jahren 1980 und 1995 geboren und werden oft mit Attributen wie 'faul' und 'materialistisch' beschrieben. Auch wenn diese Klischees zumeist nichts weiter sind als Vorurteile, so bleibt eines Fakt: Millennials machen mittlerweile einen großen Teil der Belegschaft aus, und oft sind diese auch schon in leitenden Positionen. Das Konfliktpotenzial zwischen der 'GenY' und den vorherigen Generationen, die noch aktiv im Berufsleben sind, ist programmiert. Doch sieht man genauer hin, sind die Grundwerte gar nicht so unterschiedlich. Führungskräfte können sogar noch etwas von den zusätzlichen Eigenschaften der Millennials lernen, denn der 'New Work'-Ansatz, der die Gleichwertigkeit von privatem Leben und Arbeitsleben groß schreibt, kommt auch den 'alteingesessenen' Arbeitskräften zugute. Zudem ist durch einen größeren Fokus auf Diversität bzw. die gewinnbringende Zusammenführung von Potenzialen auch der älteren Generation geholfen. Auch dass eine größere Fehlertoleranz besteht, macht das Arbeitsleben ein Stück weit einfacher und angenehmer. Von der Generation Y kann man also was lernen, wenn man es schafft, Hilfe und Ratschläge anzunehmen.