Regionalität und Customization in der Hörakustik
Regionalität und Customization in der Hörakustik„Wir mögen Massenproduktion nicht, und es macht keinen Sinn, Waren um die halbe Welt zu transportieren, wenn man das im eigenen Land zu fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen auch fertigen kann“, zitiert die Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ) Daniel Benner, Inhaber Brillen + Akustik Benner/Villingendorf. Bei der Hörakustik, die er seit knapp zwei Jahren anbiete, sei das momentan noch etwas schwierig, da Elektronik in Deutschland kaum hergestellt werde, berichtet die DHZ weiter. Bei Gehörschutzen sei er aber auf einem guten Weg. Erst kürzlich habe er in den Ohrscanner Otoscan investiert: „Wir nehmen das Gerät mit und fahren dann direkt in die Unternehmen.“ Die Methode brauche nebenbei nur halb so viel Zeit wie das bisherige Verfahren. Neben Nachhaltigkeits-Aspekten durch regionale Fertigung unterstreicht die Veröffentlichung, wie weit die Hörakustik auch in der von vielen Trendforschern als Megathema eingestuften Maßanfertigung von Produkten ist. Lassen Sie auch bei den von Ihnen angebotenen Hörhilfen und Gehörschutzen solche Gesichtspunkte nicht als selbstverständlich stehen. Unterstreichen Sie zum Beispiel, dass eine Otoplastik ein maßgeschneidertes Produkt ist und damit der Sitzkomfort einer Hörhilfe besser ist als bei einem Hearable von der Stange.
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Als Orientierungshilfe für Hörakustiker und Hersteller führte 'markt intern' 2017 erstmals eine Leistungsspiegel-Umfragen auch unter Hörakustikern durch, die ihre Lieferanten nach unterschiedlichen Kriterien bewerten.
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