„Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen“

„Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen“ Nach eigenen Angaben eines der fünf größten Möbelhäuser Deutschlands, Möbel Rogg, blickt positiv nach vorn. Die Familie Rogg ist seit der Firmengründung im Unternehmen tätig und seit März 2017 hat mit Julian Rogg die vierte Generation Einzug gehalten. Vor wenigen Wochen dann der plötzliche Tod des Geschäftsführers Jochen Rogg. Er verstarb nach einem schweren Motorradunfall (s. 'mi' 41/18). Die Familie und die rund 800 Mitarbeiter sind geschockt. „Es war ein schwerer Schicksalsschlag für uns alle, den wir noch nicht ganz verarbeitet haben“, so Prokurist Ekkehard Gulde, Mitglied der Geschäftsleitung von Möbel Rogg. Er betont: „Wir bleiben weiterhin ein inhaber- und familiengeführtes Unternehmen.“ Julian Rogg folgte seinem Vater Jochen in die Geschäftsleitung von Möbel Rogg nach. Die setzt sich nunmehr zusammen aus Großvater Hans Rogg, Enkel Julian Rogg und den beiden Prokuristen Alexander Ast und Ekkehard Gulde. Zum 80-jährigen Firmenjubiläum ist im Zollern-Alb-Kurier sogar eine zweiseitige Sonderveröffentlichung erschienen, in der die Unternehmenshistorie vorgestellt sowie die Firmenethik hervorgehoben wird. Die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs lobte denn auch Möbel Rogg sowie einen bekannten blau-gelben Platzelch: „Die machen die aufgeregten Rabattschlachten der anderen nicht so mit.“