Inventurdifferenzen 2021

Inventurdifferenzen 2021 Das Handelsforschungsinstitut EHI hat in einer Studie die durchschnittlichen Inventurdifferenzen für 2021 ermittelt. Sie betragen im deutschen Einzelhandel 0,57 % (bewertet zu Einkaufspreisen in Relation zum Nettoumsatz). Dem Einzelhandel geht laut der Studie in branchengewichteter Hochrechnung im Schnitt knapp 1 % des Umsatzes verloren. So heißt es weiter: „Im gesamten deutschen Einzelhandel summieren sich die – zu Verkaufspreisen bewerteten – Inventurdifferenzen auf 4,1 Mrd. €. Damit sind die Inventurdifferenzen im Vergleich zum Vorjahr um rund 3 % gesunken. Nach Einschätzung der Handelsfachleute wird der Kundschaft ein Schaden in Höhe von 2,1 Mrd. € zugemessen, eigene Angestellte verursachen etwa 810 Mio. € und Servicekräfte sowie Beschäftigte von Lieferanten rund 320 Mio. €. Pandemiebedingt gab es deutliche Entwicklungsunterschiede in den einzelnen Branchen.“ Der Handel investiere jährlich 1,3 Mrd. € in Präventiv- und Sicherungsmaßnahmen. Welchen Eindruck beziehungsweise welche Erfahrungen machen Sie konkret im Uhren & Schmuck-Fachhandel?