Überraschung im Cobra-Prozess

Überraschung im Cobra-Prozess Vor fast neun Jahren vermissten die Verantwortlichen der Pforzheimer Firma Cobra rund 200 kg Gold und zwei Tonnen Silber in ihrem Tresor. Das Mannheimer Landgericht versuchte seither zu ermitteln, wo die Edelmetalle geblieben sind. Nun wurde der wegen Betruges angeklagte Cobra-Prokurist aus dem Enzkreis freigesprochen. Das Landgericht sieht die Unschuld des Familienvaters als erwiesen an. Die 'Pforzheimer Zeitung' meldet dazu, dass die Anklage wie ein Kartenhaus zusammengefallen sei. Allerdings wird gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Unternehmens, der sich auch wegen Insolvenzverschleppung verantworten muss, sowie gegen dessen Sohn noch weiterverhandelt. Am 29. Januar ist der nächste Verhandlungstag vor der Wirtschaftsstrafkammer in Mannheim. Wir halten Sie auf dem Laufenden!