Ein einmaliges Jubiläum in außergewöhnlichen Zeiten — 100 Jahre Graef

In ihrem 'miE'-Gastkommentar vom Dezember letzten Jahres schrieb Franziska Graef an dieser Stelle: „Wir sehen das Jubiläum als einmalige Chance – für uns selbst, aber auch für unsere Handelspartner.“ Da konnte noch niemand ahnen, wie sehr die Corona-Pandemie das einmalige Jubiläum des Familienunternehmens beeinflussen würde – digital statt analog, Kampagnen statt Events. „Die Prinzipien, Werte und Neuheiten des Unternehmens der Öffentlichkeit näherzubringen, und das in einer Situation, die für uns alle neu ist, ist eine Herausforderung“, komplettiert sie für uns nun, neun Monate später, dieses Statement und fährt sodann wie folgt fort:

„Wir mussten in der Planung für unser Jubiläumsjahr kreativ werden und andere Wege der Kommunikation finden. Zum Glück ist Ideenreichtum eine unserer großen Stärken.“ Dabei galt es – wie sich das für einen mehrfachen 'mi'-Leistungsspiegel-Gewinner aber auch gehört, den Handel nicht aus den Augen zu verlieren: „100 Jahre Graef bedeuten nicht nur 100 % Qualität, sondern auch 100 % Verantwortung – für die Mitarbeitenden im Unternehmen, für unsere Partner im Handel, aber auch für die Umwelt.“Dieser letztgenannte Aspekt – die Nachhaltigkeit der Graef-Produkte – bestimmt nicht erst in diesen Tagen das Marketing des Unternehmen. Er ist vielmehr quasi seit jeher mit dessen DNA verwoben:

Für den runden Geburtstag hat sich das Unternehmen aus dem Sauerland ein Motto ausgesucht, das seit jeher im Hause Graef gelebt wird: Nachhaltigkeit. Denn die schier unverwüstlichen Allesschneider, die in so mancher Familie als Erbstücke gehandelt werden, sind nicht nur auf Langlebigkeit ausgelegt, sondern unterstützen auch im Kampf gegen Verschwendung. Wie das inzwischen in vierter Generation geführte Familienunternehmen in Zusammenarbeit mit einem Münchener Labor herausfand, bleiben Lebensmittel bis zu zwei Wochen länger haltbar, wenn man sie am Stück statt vorgeschnitten kauft und nur nach Bedarf aufschneidet. Für die Studie wurden Lebensmittel wie Brot, Wurst und Käse jeweils als Stückware und aufgeschnitten gelagert und nach und nach unter mikrobiologischen Gesichtspunkten untersucht. Das eindeutige Ergebnis spricht für sich und bestätigt, was man bei Graef schon seit Jahren ahnte: Die vorgeschnittene Ware unterlag ausnahmslos der am Stück gelagerten und war wesentlich früher von Alterungserscheinungen betroffen – bis hin zu Schimmelbefall. Doch damit nicht genug:

Graef hat der Verschwendung den Kampf angesagt und informiert auch auf seinen sozialen Kanälen und am PoS über Haltbarkeit und Lagerung – zum Beispiel in Form eines Lagerungs-ABCs.

Social-Media-Kampagnen wie die #besseramstück-Aktion machen das Unternehmen gänzlich zum Experten für einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen: „Verschwendung ist bei uns zu Hause ein Tabu. Deshalb ist es mir ein persönliches Anliegen, dieses Thema immer wieder aufzugreifen“.Mit Hilfe welcher neuen Produkte dies 2020 umgesetzt wird, dazu nun! Bei den Arnsbergern selbst ist dabei die Rede von einer Symbiose zwischen 100 % Tradition und 100 % Innovation:

Auch bei Graefs Herbstneuheiten spielt diese Leitidee der Nachhaltigkeit eine große Rolle. So wie im Fall des neuen Mini-Dörrautomaten DA 2042, den Graef in dieser Saison auf den Markt bringt. Der kompakte Küchenhelfer macht frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse, aber auch Fleisch oder Fisch länger haltbar – egal ob als Chips, Topping fürs Müsli oder herzhaftes Beef Jerky. Mit seinen überschaubaren Maßen passt er in jede Küche und lässt seine ernährungsbewussten Fans mit einer ausgeklügelten 3D-Dörrtechnologie kreativ werden. Das Produktportfolio der Sauerländer ist breit gefächert, abgesehen von den Allesschneidern, die Graef seit über fünfzig Jahren herstellt, etablierte sich das Unternehmen im vergangenen Jahrzehnt auch auf dem Kaffeemaschinenmarkt – mit hochwertigen Siebträgermaschinen und Kaffeemühlen. Auch Geräte des täglichen Bedarfs wie Toaster oder Wasserkocher sind bei Graef zu finden, in diesem Herbst gesellt sich ein praktischer Krümelsauger dazu, falls die Frühstücksbrötchen mal wieder knackiger waren – und ergänzt optimal das Kernsegment, für das Graef seit so vielen Jahren bekannt ist: die robusten Allesschneider. Deshalb stellt das Unternehmen in diesem Herbst seine wohl innovativste Maschine vor. Johanna Graef, Leiterin Vertrieb, verrät bereits jetzt: „Die neue SKS 700 vereint das Beste aus über fünfzig Jahren Allesschneider-Erfahrung und neuester Technologie. Sie steht symbolisch für das ganze Unternehmen.“

Vorstellen wird Graef den Allesschneider der neuesten Generation am Firmensitz in Arnsberg. Über mehrere Tage wird es dort ein Programm für Presse und Handel geben – coronakonform und im überschaubaren Kreis, um trotz der außergewöhnlichen Situation mit Partnern und Öffentlichkeit in den Dialog zu treten. Hermann Graef, Geschäftsführer der dritten Generation, betont: „Der persönliche Kontakt und eine gute Beziehung zu unseren langjährigen Handelspartnern sind uns besonders wichtig. Deshalb möchten wir zu unserem Jubiläum zumindest in einem kleinen Rahmen zusammenkommen.“

Bereits im Frühjahr unterstrich Graef seine besondere Beziehung zum Handel und stellte hochwertige und passgenaue Möbel für den PoS zur Verfügung. Spezielle Kopfgondeln oder Thementische passen sich der Umgebung an und bieten auch auf begrenztem Raum dekorative Lösungen. Dem Handel neben seinem größten USP – der Kompetenz und Expertise – attraktive Verkaufsargumente an die Hand zu geben, darum geht es auch bei der großen MiniSlice-Geschenkaktion des Unternehmens. Noch bis Ende des Jahres gibt es den weltweit einzigartigen MiniSlice-Aufsatz im Wert von 39,99 Euro beim Kauf eines neuen Allesschneiders gratis dazu. Die Aktion stellt eine enorme Investition dar, die Graef als großes Dankeschön in alle Richtungen einsetzt – auch um den Handel zu unterstützen. Der patentierte Aufsatz macht es möglich, selbst kleinste Lebensmittel wie Kirschtomaten oder Erdbeeren sicher und gefahrlos in hauchdünne Scheiben zu schneiden, und bedient sich dabei der Schwerkraft – die Lebensmittel fallen durch die Öffnung in einem 45°-Winkel ans Messer. Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Der Aufsatz lässt sich an jedem jemals gekauften Allesschneider von Graef anbringen (Ausnahme: Genio-Schlitten), zum Beispiel an einer von 100 streng limitierten und unverkäuflichen Jubiläumsmaschinen vom Typ SKS 300, die u. a. bald auf den Social-Media-Kanälen des Unternehmens und im Handel verlost werden.

Nochmals für Sie zusammengefasst: Tolle, nachhaltige Produkte, flankiert von einer groß angelegten wissenschaftlichen Haltbarkeitsstudie, Broschüren und Flyer für den PoS oder Social-Media-Kampagnen mit reichweitenstarken Influencern – Graef ist im Jubiläumsjahr breit aufgestellt und bespielt viele verschiedene Kanäle, um Fans, Partner und Medien zu erreichen – der Krise zum Trotz! „In unsicheren Zeiten wie diesen legen die Menschen noch mehr Wert auf Qualität, Ehrlichkeit und Vertrauen. Das Streben nach einem nachhaltigeren und bewussteren Lebensstil kommt uns zugute“, resümiert Franziska Graef. Die guten Verkaufszahlen aus dem 1. Halbjahr geben der Marketingchefin recht und auch die Hoffnung auf angemessene Feierlichkeiten hat die Familie noch nicht aufgegeben. Hermann Graef ist sich sicher: „Die ganz große Party feiern wir dann im 101. Jahr!“