Wo gibt der TK-Kunde am meisten aus? Dieser Frage ging das Berliner Start-up, der Vertragsmanager Volders (www.volders.de), nach und analysierte in Folge dessen über 54.000 Telekommunikationsverträge der drei umsatzstärksten Anbieter Deutsche Telekom, Vodafone und O2. 390 € jährlich gebe der Deutsche im Schnitt für die Dienstleistungen der Telekommunikationsanbieter aus. Mehr noch, nämlich 427 €, sind die Kunden in Düsseldorf und in Braunschweig für die Verbindung mit Internet, Telefon und Handy bereit auszugeben. Beide Städte bilden damit den Spitzenwert im Vergleich mit insgesamt 30 Städten. Ihnen folgen Münster (417 €) sowie Wiesbaden, Mannheim und Dresden (jeweils 408 €). Am Ende der Liste finden wir Leipzig wieder. Hier geben die Leute pro Jahr und Vertrag 343 € aus. Auf den Plätzen davor landen Augsburg (354 €) sowie Bonn und Gelsenkirchen (je 356 €). Weitere Feststellung: Bei der Telekom werden insgesamt die höchsten Summen ausgegeben (Wert für 2020). Dort bezahlen die Kunden insgesamt 447 € für deren Dienstleistungen. Bei Vodafone sind es 399 €, bei O2 354 €. Die Nutzung des Internets sei ein Grundbedürfnis, kommentiert Mathias Rhode, Chief Marketing Officer von Volders. „Die überwiegende Mehrheit in Deutschland nutzt es täglich. Empfangsstörungen können daher empfindlich in unseren (Arbeits-)Alltag eingreifen. Zudem spielt es eine große Rolle, wie viel Gigabyte den Verbraucher*innen pro Monat zur Verfügung stehen, oder auch wie schnell die Verbindung ist. Also will das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Telekommunikationsanbietern gut durchdacht und überprüft sein. Unsere Kund*innen überprüfen dieses Verhältnis regelmäßig und vergleichen es mit alternativen Angeboten. Das führt nicht selten zu einem Anbieterwechsel, da günstigere Alternativen der zweithäufigste Kündigungsgrund sind.“ Welche Erfahrungen machen Sie auf diesem Gebiet?