Luxusgüterindustrie bei Richemont erholt sich

Luxusgüterindustrie bei Richemont erholt sich Laut Angaben des Luxuskonzerns Richemont sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal auf knapp 4,4 Mrd. € gestiegen und haben sich damit in dem Ende Juni abgeschlossenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 mehr als verdoppelt. Dabei sei für den Hersteller von Luxusuhren wie Vacheron Constantin, Jaeger Le Coultre oder IWC, Schmuck von Cartier und Van Cleef & Arpels sowie edlen Schreibgeräten von Montblanc das Schmuckgeschäft der wichtigste Wachstumstreiber. Bei einer zweistelligen Wachstumsrate in allen Geschäftsbereichen, hebt Richemont den Bereich des Schmuckgeschäfts besonders hervor. Hier zogen die Verkäufe um 132 % auf gut 2,5 Mrd. Euro an, während sie bei den Uhren um 136 % auf 849 Mio. Euro wuchsen. Über den Onlinekanal setzte der Konzern mit 637 Mio. Euro rund vier Fünftel mehr ab als vor Jahresfrist. Dabei konnte in Europa, Japan und im Nahen Osten/Afrika der Umsatz mehr als verdoppelt und in Amerika gar mehr als verdreifacht werden. Zudem übertraf Richemont – außer in Europa – sogar die Werte aus dem Vorkrisenjahr 2019. Verkaufen Sie noch Montblanc? Wie läuft es mit den Edelfedern bei Ihnen?