Metro muss zukünftig ohne Großaktionär Haniel auskommen

Metro muss zukünftig ohne Großaktionär Haniel auskommen In der Mittelstandsausgabe vom 5. Juli hatten wir berichtet, die Metro sei unter der Ägide ihres Vorstandsvorsitzenden Olaf Koch geschäftspolitisch wieder dort gelandet, wo sie in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts begonnen hat (vgl. Mi 14/19). Inzwischen gibt es eine weitere historische Zäsur: Nach 53 Jahren wesentlicher Beteiligung an der Metro hat sich der Duisburger Haniel-Konzern Anfang November bis auf einen noch verbliebenen 2,7-Prozent-Anteil von seiner Metro-Beteiligung getrennt. Doch auch die minimale Restbeteiligung soll nicht mehr lange gehalten werden. Der tschechische Metro-Aktionär Daniel Kretinsky besitzt eine Kauf-Option auf den Anteil.