Mikromanagement unerwünscht
Mikromanagement unerwünscht Viele Vorgesetzte waren vor Corona der Meinung, ihre Mitarbeiter könnten nicht ständig im Homeoffice arbeiten, aber schon der erste Lockdown zeigte vielen Unternehmern das Gegenteil. Ihre Sorgen, die Unternehmensleistung würde einbrechen, Mitarbeiter könnten sich nicht ohne Aufsicht strukturieren oder gar, dass die Mitarbeiter den lieben langen Tag nur Filme sehen und Wäsche waschen würden, zeigten sich oftmals als unbegründet. Auch 86 Prozent der befragten Arbeitnehmer aus einer im Auftrag des Tech-Konzerns Cisco entstandenen Studie wollten in Zukunft eigenverantwortlicher und flexibler entscheiden können, ob sie ins Büro gehen oder von zu Hause aus arbeiten, nur acht Prozent gaben an, auch weiterhin jeden Tag ins Büro kommen zu wollen. Knapp 60 Prozent der Befragten gaben an, seit der Umstellung der Arbeitsweise wesentlich produktiver zu arbeiten.
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