Führung bleibt analog
Führung bleibt analog Auch wenn sich die Welt um uns herum, ob wir wollen oder nicht, digitalisiert, zwischenmenschliche Beziehungen lassen sich nur bedingt auf Nullen und Einsen reduzieren. Das ergibt auch eine Meta-Analyse des Frankfurter Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ). Die Auswertung von 61 Umfragen und Studien besagt, dass unter den 20 wichtigsten Kompetenzen einer Führungskraft 72 Prozent „analoge“ Kompetenzen seien, wie beispielsweise Wertschätzung, Veränderungsfähigkeiten oder Mitarbeiterorientierung. Weitere 15 Prozent der wichtigsten Kompetenzen sind jene, die es zwar schon vor der Digitalisierung gab, welche sich jedoch durch den digitalen Wandel geändert haben, wie unter anderem Kommunikationsfähigkeit oder Networking-Kompetenz. Das IFIDZ nennt diese „analogitale“ Kompetenzen. Dem untergeordnet sind mit 13 Prozent die rein digitalen Kompetenzen wie digitale Medien-Kompetenz oder IT-Fähigkeiten.
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