Der Roboter, dein Freund und Helfer Sie sind süß wie Pepper oder nützlich wie ein Staubsaugroboter oder nehmen uns schwere und ungeliebte Arbeiten ab. Roboter werden vermehrt in unseren Alltag integriert – damit aber ebenfalls auch in unseren Arbeitsalltag. Und gerade Geringqualifizierte sollten dadurch Grund zur Sorge haben, denn die OECD schätzt, dass insbesondere die Jobs von Geringqualifizierten durch Roboter bedroht sind. Und damit nicht genug, Deutschlands Arbeiter seien europaweit am gefährdetsten, denn hier ist die Kluft zwischen Weiterbildung von hoch- und geringqualifizierten Erwachsenen so groß wie nirgendwo sonst in den OECD-Ländern. Etwa 75 Prozent der Hochqualifizierten bilden sich in Deutschland regelmäßig weiter, dem gegenüber stehen nur rund 25 Prozent der Geringgebildeten. Durch Roboter, so schätzt die OECD, könnte in den nächsten zwei Jahrzehnten fast jeder fünfte Arbeitnehmer ersetzt werden. Je höher der Automatisierungsgrad der Arbeit, desto höher ist auch die Gefahr, durch einen Roboter ersetzt zu werden. Dem kann man einfach mit Weiterbildungen und lebenslangem Lernen gegenübertreten – denn solange die Künstliche Intelligenz (KI) noch in den Kinderschuhen steckt, sind Menschen dem Roboter doch noch etwas überlegen.