VCP sieht Medizinprodukteverordnung kritisch

VCP sieht Medizinprodukteverordnung kritisch Die neue Medizinprodukteverordnung, welche Geräte für apparative Anwendungen betrifft und ab Mai 2020 in Kraft tritt, ist nach Ansicht von Alexander Drusio, 2. Vorsitzender des Verbands Cosmetic Professional (VCP), in ihrer aktuellen Form problematisch. Sie enthalte im aktuellen Entwurf sowohl handwerkliche Fehler als auch schwer zu erreichende Voraussetzungen, die das Angebot von Geräten im Bereich der Profikosmetik stark einschränken würden, sagte er auf einer Pressekonferenz anlässlich der Beauty Düsseldorf. Auch hier bemühe sich der Verband als fachlicher Partner bereit zu stehen, um eine alle Interessen berücksichtigende sinnvolle Regelung zu erarbeiten. Die Steigerung der positiven Wahrnehmung der professionellen Dienstleistungskosmetik muss durch Information, Qualitätsinitiativen und einem hohen Ausbildungsniveau sichergestellt werden. Beauty Profis leisten einen wichtigen Beitrag nicht nur im Bereich dekorativer Schönheit, sondern auch der Gesundheit, beispielsweise in der Fußpflege oder der Prävention von Hautschäden, die nicht durch Ärzte abgedeckt wird. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Institute, die Parfümerien angegliedert sind.