dm mit Nischenshop

dm mit Nischenshopdm/Karlsruhe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 (Ende: 30. September) einen Online-Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro eingefahren, der über Online-Verkäufe an Kunden in Deutschland, aber auch in China erwirtschaftet wurde. Bezogen auf das Gesamtgeschäft von dm bewegt sich der Umsatzanteil der Online-Services damit allerdings weiter im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Wie genau sich das Online-Geschäft entwickelt hat, will dm allerdings nicht verraten. Seit diesem Jahr gibt es zudem erste Abholstationen vor dm-Filialen, an die sich Kunden ihre Bestellungen schicken lassen können. Zum Abholen müssen Kunden dann in keine Filiale mehr gehen und können ihre Pakete daher auch unabhängig von den Öffnungszeiten der Drogerien bekommen. Neu im Online-Shop ist zudem ein 'Ampel-System', das die Warenverfügbarkeit eines Artikels in einer von drei Ampel-Farben visualisiert (Beispiel: Grün = Lieferbar). dm hatte seinen deutschen Online-Shop im Sommer 2015 gestartet. Zunächst waren 9.000 drogistische Artikel verfügbar. Aktuell bietet das Sortiment rund 14.000 Produkte und damit mehr als eine Filiale (12.500 Artikel). Seit Anfang 2017 ist dm auch auf der chinesischen Online-Plattform Tmall Global vertreten und bietet dort mehr als 140 Produkte an. Es bleibt festzuhalten, der Drogeriemarktführer auf Industrieseite öffnet sich nach wie vor eher vorsichtig dem
Online-Handel.