Letzte Meldung Da spitzte Ihr 'mi'-Chefredakteur gestern die Ohren: Die Mandemakers Gruppe DMG war Thema in den niederländischen Radionachrichten npo2 … Tatsächlich, der Schreck eines jeden Unternehmens hat die Mandemakers Gruppe voll erwischt, sie ist durch Cyberkriminelle gehackt worden, die Lösegeld für die Systeme fordern. Sowohl die Filialen als auch die Hauptverwaltung der DMG in Waalwijk sind telefonisch nicht erreichbar, viele Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt, da sie sich nicht ins System einloggen konnten. Verschiedenen niederländischen Medienberichten zufolge ist das Unternehmen Ziel von Ransomware geworden, bei der Cyberkriminelle die internen Computersysteme als Geisel nehmen und Lösegeld fordern. Mandemakers soll eine nicht näher genannte Summe in Bitcoins innerhalb von zwei Tagen bezahlen, um die Systeme freizukaufen. Teilweise kommt es durch den Systemausfall zu Verzögerungen und Ausfällen in sämtlichen Servicebereichen. Für Notfälle wird eine Sondernummer eingerichtet, Mandemakers sei aber per E-Mail und Chatfunktion auf der Homepage erreichbar. 'mi' rät … und man kann es nicht oft genug wiederholen:  Sorgen Sie dafür, dass Ihre Computersysteme immer auf dem neuesten Stand sind und auch entsprechende aktuelle Sicherheitssoftware eingesetzt wird, damit Sie nicht plötzlich im Dunkeln stehen und mit Lösegeldforderungen konfrontiert werden  Sensibilisieren Sie eindringlich Ihre Mitarbeiter für die digitalen Einfallstore der Verbrecher!  Legen Sie einen Notfallplan bereit und fragen Sie Ihren Sicherheitsexperten und IT-Spezialisten!  Fordern Sie hier unbedingt die Unterstützung Ihrer Verbundgruppe ein! Das Lösegeld ist nur eine Komponente, der entstehende Schaden ist oft noch viel größer!