Wenig übrig geblieben vom Glanz alter Tage Anfang dieser Woche hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung für Zeyko eröffnet. Dass es dazu kommen würde, hatte 'mi' schon vor Tagen von ehemaligen Zeyko-Kunden erfahren. Die berichten gegenüber 'mi' davon, dass die Produktion auf drei Werke verteilt und mit einem neuen Maschinenpark weitergeführt werden soll. GF Dr. Christian Hilz sei hinsichtlich des erfolgreichen Fortbestands der Marke zuversichtlich. 'mi' meint: Wie das gehen soll, dürfte zunächst sein Geheimnis bleiben. Schon der bisherige Umsatz von 10 Mio. € war weit unter der rein theoretischen Überlebensgrenze für einen Küchenmöbler. Dass selbst der nicht gehalten werden kann, dürfte unter den derzeitigen Rahmenbedingungen, soweit bekannt, kaum möglich sein.