Viel Rauch um nichts?
Viel Rauch um nichts? Gerüchte machten die Runde, Ikea werde die Amazon-Plattform nutzen. Ein Dementi formuliert Jesper Brodin, Vorstandsvorsitzender der Schweden, im Interview mit der F.A.Z. so: „Es gab zu viele Spekulationen. Und man sollte niemals nie sagen. Aber lassen Sie es mich logisch erklären: Ikea ist in Deutschland sehr gut positioniert. Wir brauchen also keine Hilfe, um sichtbar zu sein. Und das sage ich in aller Bescheidenheit. Es wäre auch nicht schlau für uns, auf einer Plattform zu verkaufen, denn dann müssten wir die Preise erhöhen. Und der wichtigste Punkt: Wir wollen mit unseren Kunden in direktem Kontakt bleiben. Wir wollen eine langfristige Beziehung mit unseren Kunden haben und das über unsere eigenen Plattformen.“ So etwas bezeichnet man gemeinhin als halbherzig – der Online-Anteil von Ikeas Deutschland-Umsatz beträgt mal gerade 7,5 %. Schlagkräftige Unterstützung käme da eigentlich sehr gelegen. Deshalb gibt 'mi' keine Entwarnung, sondern vielmehr das Motto heraus: 'Holzauge, sei wachsam!' Was Verbundgruppen der Branche von der Liaison halten, die es laut Jesper Brodin nicht geben soll, können Sie in Mö 10, 11, 16 und 17/19 nachlesen.
Leistungsspiegel
Im Rahmen der 'markt intern'-Leistungsspiegel bewertet der Möbel- und Küchen-Fachhandel regelmäßig die Leistungen seiner Geschäftspartner. Damit ermittelt die Redaktion in verschiedenen Sparten (Polster- und Kastenmöbel, Küchen, Küchen-Einbaugeräte, Einbauspülen und Kooperationen) alle zwei Jahre ein topaktuelles Stimmungsbild.
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