Integration aus der Ukraine Geflüchteter

Integration aus der Ukraine Geflüchteter„Das Handwerk steht bereit und wird alles ihm Mögliche und in seinen Kräften Stehende tun, um Menschen, die wegen des brutalen Angriffskrieges Russlands aus der Ukraine geflohen sind, aufzunehmen, zu integrieren, Geflüchteten einen Arbeitsplatz anzubieten und vielfach auch, Geflüchtete auszubilden“, erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des ZDH. Es sei daher gut, dass im Vorfeld des Bund-Länder-Treffens für die Betriebe die notwendige Rechtsklarheit zum Aufenthaltsstatus von Beschäftigten und Auszubildenden hergestellt wurde. „Das verschafft unseren Betrieben die notwendige Sicherheit, dass ukrainische Auszubildende für die gesamte Zeit der Ausbildung vor Maßnahmen geschützt sind, die ihren Aufenthalt beenden könnten.“ Richtigerweise sähen die Bund-Länder-Beschlüsse nun zudem vor, so schnell wie möglich für die Kinderbetreuung sowie Beschulung geflüchteter ukrainischer Kinder zu sorgen, da solche Betreuungsmöglichkeiten häufig eine wichtige Voraussetzung für die Ausbildung und Beschäftigung von Ukrainerinnen und Ukrainern ist. Essentiell werde zudem sein, die Integrations- und Sprachkurse jetzt so rasch wie möglich hochzufahren und berufsvorbereitende Förderklassen einzurichten. Antworten auf Fragen zu Einreise und Aufenthalt ukrainischer Geflüchteter, zum Umgang mit beschäftigten ukrainischen Staatsbürgern in Deutschland und wie deutsche Unternehmen momentan Unterstützung leisten können, gibt auch das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung/Köln auf seiner Webseite unter www.kofa.de/service/faq-ukraine.