Können die Mediensäulen von OBO Bettermann die Digitalisierung im Klassenzimmer forcieren?

„Mit dem DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen“, heißt es auf der Webseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Auf den ersten Blick mag diese Information einem installierenden Fachbetrieb nicht übermäßig relevant erscheinen. Auf den zweiten ist das Thema für Sie durchaus eine nähere Betrachtung wert.

Die Digitalisierung in einer Schule reicht vom funktionierendem WLAN bis hin zur Netzwerk- und Websicherheit – mit allem, was hardware- und softwaretechnisch dazwischen liegt. Erst wenn das Gerüst einer funktionierenden Netzwerkinfrastruktur steht, kann digitale Bildung Realität werden, denn die fängt nicht erst bei modernen Endgeräten und gutem WLAN-Empfang an. Was nützt ein Netzwerkanschluss in der einen Ecke, wenn die digitale Tafel an ganz anderer Stelle im Klassenzimmer hängt? Und das zukunftsorientierte Lernen soll ja nicht in Elektroschrott und Kabelsalat enden. Hier kommen Sie ins Spiel: bei der zeitgemäßen Ausstattung von Gebäuden mit Netzwerk- und Elektroverkabelung.

Mehrere Hersteller von Elektrotechnikartikeln bieten sogenannte Installations- oder Mediensäulen an. Sie haben sich als perfekte Lösung etabliert, um Stromkabel oder Datenleitungen von der Decke oder vom Boden elegant an die jeweilige Bedarfsstelle zu führen. 'markt intern' Elektro-Installation (miEI) wirft heute für Sie einen Blick ins Sauerland zu OBO Bettermann.

„Die Mediensäulen von OBO sind flexibel und modular aufgebaut. Sie kombinieren raumindividuelle Ausstattungsmöglichkeiten mit der einfachen Integration zentral gesteuerter Systeme. Die ideale Basis also, um den Anforderungen, die der DigitalPakt Schule an moderne Klassenräume stellt, gerecht zu werden. Dazu zählen beispielsweise die Absicherung der elektrischen Anlage, eine individuelle Lichtsteuerung, abrufbare Informationen aus zentralen Kommunikations- und Notrufsystemen oder auch die Anzeige der Uhrzeit“, teilt OBO Bettermann dazu mit. Lässt sich mit einem einzigen System die gesamte elektrotechnische Installation, die in einem modernen Klassenraum benötigt wird, ebenso durchdacht wie ausbaufähig umsetzen? Bei OBO meint man: Ja! In Neubauten ebenso wie in Bestandsgebäuden.

Schauen wir uns die Ausstattung an, die die Mediensäulen mitbringen: Sie können frei konfiguriert werden oder sind in einer vorkonfigurierten Variante erhältlich frei konfigurierbar heißt, die Deckenblende kann variabel an beliebige Raumhöhen angepasst werden in die Akustikblende kann beispielsweise ein Lautsprecher eingebaut werden unterhalb der Akustikblende befindet sich ein Leerfeld, das zum Beispiel mit einer Wanduhr bestückt werden kann die Mediensäule kann mit einem oder zwei Niederspannungsverteilern ausgestattet werden die Vorrichtung für eine Notrufsprechstelle kann ebenso geplant werden wie auch eine abschließbare und individualisierbare Verteilerfeldtür im unteren Teil der Mediensäule befindet sich eine Aufnahme von Schalt- und Steckgeräten hinter einer von außen abschließbaren Tür, in der selbst noch einmal Schalt- und Steckgeräte mittels Standardgerätedosen platziert werden können die Mediensäulen bestehen aus pulverbeschichtetem Stahl die Standardfarbe ist reinweiß (RAL 9010), aber auch weitere RAL-Farbvarianten sind möglich.

Im Unterteil der vorkonfigurierten Mediensäule sind verbaut: zwei Kleinverteiler mit jeweils 36 Teilungseinheiten und zwei C-Profilschienen zur Aufnahme von Lautsprechern zwei teilbare Kabelverschraubungen M25 zwei Verdrahtungskanäle LK4 80040 senkrecht an den Seitenwänden eine Hutschiene senkrecht im Akustikfeld sechs Befestigungswinkel für Wandbefestigungen ein Geräteträger zur Aufnahme von drei Installationsdosen im Gerätefeld eine Blende für den Kabelauslass unter der Gerätefeldtür. Diese Mediensäulenausführungen sind laut OBO schnell verfügbar und lieferfähig.

Laut OBO Bettermann können die Vorteile der Mediensäulen wie folgt zusammengefasst werden: „Durch ihren modularen Aufbau sind die Mediensäulen flexibel und können an sich später ändernde Anforderungen angepasst werden. Der großzügig gehaltene Installationsraum und die abnehmbaren Serienteile sorgen dafür, dass das Nachrüsten einfach ist. Die offene Rückseite der Mediensäule bietet Freiraum für Steigleitungen. Statt eines ganzen Kabelstrangs führt nur eine einzige Leitung von der Gebäudetechnik in den Unterrichtsraum; die Verteilung befindet sich in der Mediensäule. Alle zu führenden Medien verlaufen sicher innerhalb des Metallkorpus. Von außen sind nur die Medienanschlüsse sichtbar. Abschließbare Fächer schützen die Säule vor Vandalismus.“

miEI meint: Eine solche Mediensäule entspricht dem neuesten Stand der elektrotechnischen Entwicklung. Sie kann die ganze elektrotechnische Installation eines Klassen- oder Schulungsraumes aufnehmen – von Schutz- und Steuergeräten über Schalter bis hin zu Lautsprechern und Multimediamodulen. miEI bleibt für Sie an dem Thema dran!