Haftet der Mitegro-Großhändler Gäfgen in Höhe von 1,7 Millionen € für preisaggressive Online-Portale?

„Das Durchreichen gigantischer Projektrabatte an endverbraucherorientierte Online-Portale wäre aus Sicht des Mitegro-Großhändlers Gäfgen unter folgender Bedingung plausibel: Bei den jeweiligen Online-Portalen müsste es sich um Strohmänner oder Strohfrauen handeln, die nur deshalb offiziell auf den Plan treten, um einen faktischen – extrem preisaggressiven – Direktvertrieb des Großhändlers an private und gewerbliche Endverbraucher zu verschleiern“, mit diesem Kommentar bringt ein aufmerksamer Leser von 'markt intern' Elektro-Installation (miEI) Überlegungen auf den Punkt, die andere Branchenbeobachter vielleicht auch schon angestellt haben. Ein Verdacht, der in der Sache zutrifft?

Eine entsprechende redaktionelle Anfrage zu diesen und weiteren Fragen hat die Geschäftsführung der Gäfgen Elektrogroßhandel GmbH bis zum heutigen Tage nicht beantwortet. Wer die Grundrechenarten halbwegs beherrscht, kann für sich selbst überlegen, ob er oder sie es sich zutraut '1+1' zusammenzuzählen, wenn er über das nötige Hintergrundwissen verfügt. In diesem Zusammenhang lieferte miEI der deutschen Branchenöffentlichkeit zahlreiche unwiderlegbare Fakten und detaillierte Marktbeobachtungen. Dies wird miEI auch im neuen Jahr 2021 tun: Aktuell kritisch unabhängig und anzeigenfrei – versprochen!