Viessmann — Gut jeder Zweite wünscht sich für sein Elektro-Auto ausschließlich nachhaltig erzeugten elektrischen Strom
Wer sich in der Elektro-Branche auskennt, dem wird in den letzten Jahren nicht entgangen sein: Auch der Heizungs-Gigant Viessmann buhlt zunehmend um die Gunst elektrotechnischer Fachbetriebe. Und warum wendet sich Viessmann mit seinen Lösungsangeboten zunehmend auch an die Elektro-Branche? Ganz einfach – das Elektro-Gewerk ist bei der Umsetzung der Energiewende auch im Wärme-Segment zu einem unverzichtbaren Faktor geworden. Unter anderem deshalb, weil sich für die Einbindung der Elektro-Mobilität ganz allmählich tatsächlich eine Nachfrage zu entwickeln scheint:
Zu diesem Ergebnis kommt Viessmann im Rahmen einer repräsentativen Umfrage. In Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Innofact untersuchte Viessmann die Verbraucherbedürfnisse bei E-Mobilität und klimafreundlichem Bauen. Demnach soll E-Mobilität insbesondere in den Städten ein wichtiger Bestandteil der Lebensräume zukünftiger Generationen werden. Mehr als ein Viertel der Deutschen (27 %) kann sich laut Umfrageergebnissen vorstellen, innerhalb der nächsten sechs Monate in ein eigenes E-Auto zu investieren. Voraussetzung ist für 82 % die Lademöglichkeit zu Hause. Damit liegt diese deutlich vor den Ladesäulen am Arbeitsplatz (61 %). Ebenfalls sehr wichtig ist für mehr als die Hälfte der Befragten, dass ihr E-Auto ausschließlich mit nachhaltig erzeugtem Strom 'betankt' wird. Die Infrastruktur für eine Wallbox in Kombination mit einem System zur Erzeugung von eigenem 'grünem' Strom sollte deshalb zunehmend immer ein fester Bestandteil der Gebäudeplanung sein.
Als größte Hürden beim Kauf eines E-Autos nannten die Befragten zu hohe Kosten (48 %) bei einer zu geringen Reichweite (40 %). Dies dürfte der Grund sein, warum sich Viessmann im Rahmen des diesjährigen Rennens und die FIA Formula E Meisterschaft in Berlin als offizieller Technologiepartner des Panasonic Jaguar Racing Teams engagiert hat. Die 'Formel E' gilt als Testlabor für moderne, hocheffiziente Antriebstechnologie. Für deren stetige Weiterentwicklung ist sie ein wichtiger Motor. Mit Blick auf das Viessmann eigene Portfolio heißt es in einer aktuellen Mitteilung unter anderem:
„Die Anschaffungskosten eines E-Autos amortisieren sich innerhalb weniger Jahre, wenn man zu Hause auf ein integriertes System für die eigene Wärme- und Stromerzeugung setzt. Wer sein Haus nach neuesten energieeffizienten Technologien baut, beziehungsweise modernisiert, kann darüber hinaus einen Autarkiegrad von über 90 % erreichen und wird so nahezu unabhängig von Energieversorgern. Dies entspräche dem Wunsch von über 50 % der Befragten. Wird der Strom selbst produziert, gespeichert und zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle wieder abgegeben – zum Beispiel für das Laden des E-Autos – lassen sich die Energiekosten auf ein Minimum reduzieren. In Kombination mit der richtigen Förderung wird der finanzielle Vorteil noch größer.
Ein smartes Energiekonzept zu Hause leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, zur CO2-Reduzierung und damit zum Klimaschutz […] Auch in der vorliegenden Umfrage gaben rund 40 % der Befragten an, dass sie sich stärker für den Klimaschutz engagieren und den CO2-Fußabdruck ihres Zuhauses senken möchten.
Die Motivation, etwas zum Klimaschutz beizutragen, ist zwar groß, ebenso groß ist jedoch die Unsicherheit. Laut Umfrage ist die Modernisierung nach modernen Umweltstandards für 53 % der Deutschen eine nahezu unlösbare Aufgabe. Insbesondere die komplexe Förderlandschaft in Deutschland wird von 57 % als zu unübersichtlich empfunden. Verbraucher wünschen sich Klarheit und Orientierung. Mit dem Integrierten Viessmann Lösungsangebot stehen die notwendigen Systeme bereits heute zur Verfügung.“
Nicht jeder mag den Optimismus in Sachen Energiewende und Elektro-Mobilität teilen. Blinder Eifer wäre insgesamt auch wenig zielführend, aber: Es gibt belastbare Indizien dafür, dass die Nachfrage in den genannten Bereichen spürbar ansteigt. Das Elektro-Handwerk kann und wird von dieser Entwicklung maßgeblich profitieren. Insofern ist jeder Fachbetrieb gut beraten, die eigene fachliche Kompetenz in regelmäßigen Abständen einem Aktualitäts-Check zu unterziehen. In Kooperation mit fachhandwerksaffinen Industriepartnern ist dies kein Hexenwerk – 'mi' bleibt für Sie dran!
Chefredakteur