'Im Fokus': So adressiert Festool jetzt den Fachhandel
Das Land bewegt sich – zumindest mehr als in den Wochen zuvor. Richtigen Stillstand gab es in unserer Branche glücklicherweise nicht. Dennoch stellt sich die Frage, wie der Fachhandel in naher Zukunft auf seine Kundengruppen zugeht. Denn auch diese sind in irgendeiner Form von der Krise betroffen. Zudem fallen wichtige Kontaktpunkte zum Kunden weg: Neben Beschränkungen im Ladengeschäft sind das z. B. Roadshows oder Haus- und Anwendermessen. Da verwundert es nicht, dass der PVH Industrieunterstützung für Abverkauf und Marketing sogar noch vor Liquiditätssicherung priorisiert (s. EWG 20/20).
Aber es tut sich was: Seit dieser Woche ist beispielsweise der Festool-Außendienst wieder im Außeneinsatz! Heißt das, die Wendlinger gehen jetzt zum 'business as usual' über? Natürlich nicht, ganz im Gegenteil: Alle Festool-Vertriebler haben im Vorfeld jeden ihrer Kunden angerufen und angefragt, ob sie einen Vor-Ort-Besuch wünschen. Und auch sonst waren die Grünen im Homeoffice nicht untätig. Welche Angebote und Bausteine Festool seinen Handelspartnern auf welchen Kanälen für das zweite Halbjahr 2020 anbietet, erläutert René Kruk, DACH-Chef bei Festool, beim 'Im Fokus'-Gespräch mit 'markt intern', das Sie in der heutigen Sonderbeilage lesen.
Chefredakteur