Freitag, 18. März 2022

Deutscher Mittelstands-Bund fordert von der Ampel Unterstützung für den Mittelstand

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Anlässlich der ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung hat der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) sein Fazit der bisherigen Regierungstätigkeit gezogen. Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des DMB, betont dabei, dies müsse „mit Augenmaß und Rücksicht auf die großen Herausforderungen unserer Zeit“ erfolgen. Denn „eine dermaßen anspruchsvolle Regierungsarbeit gab es noch nie. Aus Sicht unseres Verbands wäre es angesichts dessen vermessen, eine negative Bilanz zu ziehen. Die Ampel braucht und verdient mehr Zeit, um sich zu finden.“

Die Ampel-Regierung sei mit der Tatsache konfrontiert, dass über viele Jahre bekannte Probleme in der Vergangenheit nicht mit der gebotenen Vehemenz angegangen worden seien und jetzt – in sehr schwierigen Zeiten – allesamt parallel gelöst werden müssten. Denn nur mit einer starken Wirtschaft könnten Steuereinnahmen und Wachstum gesichert werden, ohne die Staatsverschuldung zulasten späterer Generationen schier grenzenlos in die Höhe zu treiben.

Der Mittelstand befinde sich nach zwei Jahren Dauerkrise in einer schwierigen Situation und brauche dringend Entlastung. Die Ampel müsse – trotz aller Krisen – wichtige Umbrüche für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands organisieren und den Staat modernisieren. Daher appelliert der DMB an die Ampel, mehr Fortschritt zu wagen und den Aufbruchsturbo für den Mittelstand zu zünden. „Es braucht einen mutigen Dreiklang aus Entlastung, Vereinfachung und Förderung für Unternehmen“, fordert Tenbieg. „Jetzt müssen die Weichen für einen modernen Staat gestellt werden, für Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung, für die beschleunigte Organisation der Energiewende, für ne


Verfasst von: markt-intern Verlag | Kommentare (0)

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