Dienstag, 15. März 2022

Bundesverband Güterkraftverkehr mahnt eindringlich sofortige Hilfen für existenzgefährdete Betriebe an

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Die aktuellen Preissteigerungen bei Kraftstoffen sind für die Mehrheit der Bundesbürger wirtschaftlich nur noch schwer zu tragen. Existenzgefährdend sind sie für die Mitgliedsbetriebe des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL). Darauf weist der Verband in einer aktuellen Mitteilung hin und fordert sofortige Hilfen der Politik ein, um die Insolvenz der Betriebe abzuwenden. Nachdem sich seit vielen Monaten zahlreiche Kostenbestandteile im Transportgewerbe deutlich verteuert haben, hätten die fortdauernden Kraftstoffpreisexplosionen verheerende Wirkungen auf die deutsche Transportbranche.

Deshalb hat der Verband jetzt einen Forderungskatalog vorgelegt, der das wirtschaftliche Überleben der Betriebe sichern soll. Kernforderungen sind ein „Krisengipfel Mittelstand“ sowie eine „deutliche temporäre Entlastung bei den Preisen für Diesel/LNG/CNG“. Klar ist, je länger der Krieg in der Ukraine dauert, umso bedrohlicher werden seine Folgen nicht nur für die unmittelbar am Krieg beteiligten Ländern, sondern auch für die übrige Welt. Und da macht Deutschland leider keine Ausnahme. Die Betroffenheit erreicht früher oder später  wohl nahezu alle Branchen. Entscheidend wird daher für die Bundesregierung und die Opposition sein, zielgerichtet zu helfen, ohne die finanzielle Tragfähigkeit des Gesamtstaates insgesamt zu gefährden. Manche Äußerung der vergangenen Tage lässt allerdings befürchten, Letzteres spiele für manche Politiker schon gar keine Rolle mehr.


Verfasst von: markt-intern Verlag | Kommentare (0)

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