Montag, 14. Februar 2022

Familienunternehmen im politischen Aus?

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Im Koalitionsvertrag der neuen Ampel-Regierung kommt der Begriff 'Innovation' 76-mal, 'Zukunft' 72-mal, 'Mittelstand' aber lediglich 13-mal vor, das Wort 'Familienunternehmen' sogar kein einziges Mal, hat Wolfgang Pott, Leiter Unternehmenskommunikation fischer Group, in der aktuellen Folge des  Podcasts ‘fischer Highlights’ im Gespräch mit Norwin Graf Leutrum, Vorstandssprecher der BW-Bank, festgestellt. Für Graf Leutrum spiegelt das eine Nichtbedeutung der Familienunternehmen wider. Die mangelnde Sichtbarkeit sei ein politisches Problem: „Der familiengeführte Mittelstand im Eigentum der Familien kommt politisch immer weniger vor.“

Parallel dazu habe sich während der Pandemie gezeigt, dass staatliche Einflussnahmen oft hinderlich für die Unternehmen seien. Denn die Firmen könnten vieles besser als es ihnen zugetraut werde: „Das sollte auch die Politik wieder wahrnehmen.“ Was die Unternehmen selbst angeht, mahnte Graf Leutrum, den „Blick über den Tellerrand“ nicht zu vergessen und sich nicht im Erfolg zu sonnen. – 'mi'-Tipp: Reinhören lohnt, nicht nur in diese Folge! Die 'fischer Highlights'-Podcasts finden Sie hier ­und bei einschlägigen Portalen wie Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Podimo.

Robin Meven ist Chefredakteur des markt intern-Infomationsbriefes  Eisenwaren/Werkzeuge/Garten


Verfasst von: Robin Meven | Kommentare (0)

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