Montag, 04. Oktober 2021

Wie Medienschaffende die Parteien beurteilt haben

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Inwieweit klassische Medien berichten oder eher eigene Wünsche transportieren, wird seit einiger Zeit mehr oder weniger hart diskutiert. Unabhängig davon ist interessant, wie 500 Fachkräfte aus Kommunikation/PR/Medien in Deutschland in einer Online-Umfrage von Civey im Auftrag von news aktuell (ein Tochterunternehmen der Nachrichtenagentur dpa) die Parteien beurteilt haben. Wichtig zur Einschätzung der Ergebnisse ist, dass diese Befragung vom 22. Juli bis 9. August 2021 stattfand, also deutlich vor der heißen Phase des Wahlkampfs. Dennoch lassen sich so vielleicht manche Strömung in diversen Medien besser nachvollziehen. Hier die Ergebnisse:

● 29 Prozent der Befragten gaben an, die Bündnis 90/Die Grünen kämen ihren eigenen Interessen am meisten entgegen. Deutlich weniger sahen ihre persönlichen Belange durch die ● SPD (15,8 Prozent), noch weniger durch die ● CDU/CSU (13,5 Prozent) vertreten. An vierter Stelle stand die ● AfD mit 12,9 Prozent. Unter zehn Prozent kamen ● FDP (9,5 Prozent) und ● Die Linke (8,9 Prozent). Jede zehnte befragte Person fand sich in keiner der genannten Parteien wieder.

Grünen-Spitzenkandidatin ● Annalena Baerbock wünschen sich 29,1 Prozent der Kommunikationsprofis als nächste Bundeskanzlerin. Auf Platz 2 der Wunschkandidaten für das Kanzleramt kam ● Olaf Scholz (22,7 Prozent), ● Armin Laschet landete auf Platz 3 (12,2 Prozent). Die meisten Befragten wünschten sich keinen der Kandidierenden oder waren unentschlossen (36 Prozent).


Verfasst von: markt-intern Verlag | Kommentare (0)

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