Der 'markt intern'-Leistungsspiegel

Als Orientierungshilfe für Fachhändler, Fachhandwerker und Lieferanten führt 'markt intern' regelmäßig bundesweite Leistungsspiegel-Umfragen unter inhabergeführten Fachgeschäften durch, in denen sie ihre Geschäftspartner in den Kategorien Produkt, Ertrag, Service und Vertrieb/Strategie nach Kriterien wie Produktqualität, Sortimentspolitik, Umschlagsgeschwindigkeit, Realisierbare Handelsspanne, Reklamationsverhalten, Abverkaufsunterstützung u. a. nach dem Schulnotensystem von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) beurteilen.   

Umfrage – schön und gut, und dann?

Da die Fachhändler/-handwerker bei ihrer Bewertung erfahrungsgemäß ihre eigene Sicht der Dinge wiedergeben und konstruktive Kritik üben, nehmen die angesprochenen Unternehmen die Ergebnisse der Umfragen traditionell sehr ernst und führen nachweislich Korrekturen durch. Über die Jahre hinweg hat dies dazu geführt, dass sich in den Beurteilungen der Stand des Dialoges zwischen Hersteller/Kooperationen/Großhändler und dem stationären Fachhandel/-handwerk widerspiegelt. 

Nicht repräsentativ, aber unverzichtbar, weil persönlich und fair!

Die 'markt intern'-Leistungsspiegel nehmen dabei nicht in Anspruch im statistisch-standardisierten Sinn repräsentativ zu sein. Sie unterstellen, dass die persönliche und nach guter (kaufmännischer) Art faire Einschätzung Vorrang hat vor dem Zwang, bestimmte, angeblich repräsentative Vergleichsgruppen zu bilden oder mit unverhältnismäßigem Aufwand eine gesamte 'Population' abzufragen. Fairer Dialog ohne Zwang zum Mitmachen – mit diesem Ansatz sind die seit mehr als 40 Jahren durchgeführten 'markt intern'-Leistungsspiegel zu einer unverzichtbaren Hilfestellung für alle Marktteilnehmer unterschiedlicher Konsumgüterbranchen geworden.